Nebenwirkungen und Gegenanzeigen
Bei der Einnahme von Kaliumpräparaten können Übelkeit, Erbrechen, Aufstoßen, Sodbrennen, Blähungen oder Durchfall auftreten. Durch die Aufnahme so genannter „Retardzubereitungen“, bei denen Kalium verzögert freigesetzt wird, kann es zu Schleimhautgeschwüren und zu Blutungen im Magen-Darm-Trakt kommen.
Gegenanzeigen sind Krankheiten, die häufig mit einer erhöhten Kaliumkonzentration verbunden sind, z.B. eingeschränkte Nierenfunktion, Austrocknung (Dehydratation) oder Morbus Addison (Schwäche der Nebennierenrinde).