Ihr Portal für Gesundheit,
Naturheilkunde und Heilpflanzen

natürlich gesund

Steckbrief von Kalium

0
0

Kalium: eines der häufigsten Elemente der Erdoberfläche

Über Lebensmittel wie Bananen oder Kaffee können wir unseren Körper mit Kalium versorgen. Und auch in der Industrie, beispielsweise bei der Herstellung von Seife, werden Verbindungen aus Kalium benötigt.

Worin ist Kalium enthalten?

Kalium gehört zu den 7 häufigsten Elementen der Erdoberfläche. Es kommt in der Natur in Form von Salzen und Mineralien vor. Dazu gehören Kalisalze (z.B. KCl), Kalifeldspat und der Kaliglimmer. Auch Meerwasser enthält Kalium in Form von K-Ionen.

Kalium wird in den verschiedensten Verbindungen und Bereichen angewendet: In der Technologie zur Seifeherstellung, in der Glas- und Keramikindustrie oder als Trockenmittel im Labor oder in Sauerstoffgeräten.

Auch viele Nahrungsmittel enthalten Kalium. Einige pflanzliche Lebensmittel sind besonders kaliumreich: Bananen, Bohnen, Steinpilze, Kaffee und Tee. Kaliumsalze aus allen Lebensmitteln sind besonders gut löslich, daher ist die Verwertung im Körper, die so genannte Bioverfügbarkeit, allgemein gut. Wegen seiner guten Wasserlöslichkeit tritt Kalium beim Kochen ins Kochwasser über und kann dadurch teilweise verloren gehen.

Quellen/Weitere Informationen

Quellen
  1. Ammon, H.P.T. (Hrsg.): Hunnius Pharmazeutisches Wörterbuch. 9. Auflage, Verlag Walter de Gruyter, Berlin, 2004
  2. AWMF-Leitlinien der artierielle Hypertonie der Deutsche Hochdruckliga e.V. DHL und die Deutsche Hypertonie Gesellschaft, AWMF-Register Nr. 046/001, 2008
  3. Baltes, W.: Lebensmittelchemie, 5. Auflage, Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, 2000
  4. Bazzano, L.A. et al., Stroke 2001, 32, 1473 – 1479
  5. Biesalski, H.K. et al. (Hrsg.): Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe, Georg Thieme Verlag, Stuttgart, 2002
  6. Binnewies, M., Jäckel, M., Willner, H., Rayner-Canham, G.: Allgemeine und Anorganische Chemie, Elsevier GmbH, München, 2004
  7. Burgess, E. et al., CMAJ 1999, 160 (9 Suppl), S35 – S45
  8. Fang, J., Madhavan, S., Alderman, M. H., Stroke 2000, 31, 1532 – 1537
  9. Gilliland, F. D. et al., Am. J. Epidemiol. 2002, 155 (2), 125 – 131 (Medline-abstract)
  10. Green, D. M. et al., Neurology 2002, 59 (3), 314 – 320 (Medline-abstract)
  11. Hollemann, A. F., Wiberg, E.: Lehrbuch der Anorganischen Chemie, 101. Auflage, Walter de Gruyter & Co., Berlin, 1995
  12. Johnston, S.C., Stroke 2001, 32, 1479 – 1480
  13. Morris Jr., R.C. et al., Semin. Nephrol. 1999, 19 (5), 487 – 493 (Medline-abstract)
  14. Kasper, H.: Ernährungsmedizin und Diätik, 11. Auflage, Urban und Fischer Verlag, München, 2009
  15. Overlack, A., Conrad, H., Stumpe, K. O., Klin. Wochenschr. 1991, 69 Suppl 25, 79 – 83 (Medline-abstract)
  16. Pschyrembel, Klinisches Wörterbuch, 260. Auflage, Walter de Gruyter GmbH & Co. KG Berlin, 2004
  17. Schwedt G., Deutsche Apothekerzeitung, 26.05.2005
  18. Stolarz-Skrzypeket, K. al., Current Hypertension Reports, 2013, Vol. 15, nr 2, s. 122-130
  19. Techniker Krankenkasse, 11.03.2003 www.tk-online.de,
  20. Weaver, C.M., Adv Nutr. 2013, May 1;4(3):368S-77S. doi: 10.3945/an.112.003533
  21. Whelton, P. K. et al., JAMA 1997, 277 (20), 1624 – 1632 (Medline-abstract)

Für die Literatursuche der Journals wurde hauptsächlich die Datenbank MEDLINE verwendet. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez

Fragen Sie den PhytoBot!
x
Bitte deaktivieren Sie Ihren Adblocker!
Um unsere hochwertigen Artikel schreiben und bezahlen zu können, sind wir auf Werbeeinnahmen angewiesen.
Wir zeigen aber keine nervige Werbung und legen Wert auf eine Ausgewogenheit zwischen informativem Text und Werbebannern.
Probieren Sie es aus. Danke und weiterhin viel Erkenntnis beim Surfen auf PhytoDoc!
x