Wacholder
Wacholder: Uralte Heil- und Gewürzpflanze
Wacholderbeeren sind verdauungsanregend, durchblutungsfördernd und regen die Nierentätigkeit an. Das ätherische Öl hilft als Einreibemittel bei rheumatischen Beschwerden.
Von: Dr. rer. nat. Stefanie Burkhardt-Sischka
Wacholder: Das Wichtigste im Überblick
Die Heilkraft des Wacholders (Juniperus communis) steckt in seinen Früchten. Wacholderbeeren werden zur Durchspülung der Harnwege und bei Verdauungsbeschwerden eingesetzt. Sie sind ein beliebtes Küchengewürz und unerlässlich für das Aroma von Gin oder Genever.
Warum ist Wacholder gesund?
Die Sekundärstoffe in Wacholderbeeren wirken sekretionsfördernd und fördern die Bewegungsfähigkeit der Verdauungsorgane. Sie helfen auf diese Weise gegen Verdauungsbeschwerden und Blähungen und sind appetitanregend. Das in den Beeren enthaltene ätherische Öl lindert äußerlich auf der Haut angewendet Muskel- und Gelenkschmerzen.
Was wird verwendet?
Für medizinische Zwecke werden die reifen, blauschwarzen Beeren des Wacholders verwendet. Sie kommen frisch zerquetscht, getrocknet als Tee oder als Extrakte zum Einsatz.
Wie schmecken Wacholderbeeren?
Wacholderbeeren haben einen süßlich, aromatisch-würzigen und leicht bitteren Geschmack.
Gibt es Nebenwirkungen?
Bei Überdosierung können Schmerzen im Nieren-Blasenbereich auftreten. Gelegentlich kann es bei äußerlicher Anwendung zu allergischen Hautreaktionen kommen.
Ist Wacholder giftig?
Juniperus gilt als schwach giftig. Gefährlich wird es, wenn die Beeren beim Sammeln mit denen des Gift-Wacholders verwechselt werden (mehr unter Botanik).
Produkte mit Wacholder
Wacholderbeeren sind getrocknet Bestandteil von Teemischungen. Das ätherische Öl der Beeren wird in Form von Salben eingerieben, in Kapselform eingenommen oder konzentriert in kleinen Fläschchen für die Aromatherapie angeboten.
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Wobei und wie gut hilft Wacholder?
Der Wacholder hat eine lange Anwendungstradition und wird daher von der Kommission E für Verdauungsbeschwerden empfohlen. Deshalb wurden Wacholderbeeren und Wacholderöl vom HMPC (europäischer Ausschuss für pflanzliche Arzneimittel, Committee on Herbal Medicinal Products) als traditionelle pflanzliche Arzneimittel eingestuft (Stand 2011, sowie der Entwurf eines überarbeiteten Bewertungsberichts 7/2022). Folgende Anwendungsgebiete werden vom HMPC anerkannt: Erhöhung der Harnmenge und Durchspülung der Harnwege bei leichten Harnwegsbeschwerden, des Weiteren dyspeptische Beschwerden (Verdauungsbeschwerden) und Flatulenz (Blähungen). Das ätherische Öl der Wacholderbeeren ist zur äußerlichen Anwendung bei leichten Muskel- und Gelenkschmerzen anerkannt. [1a] [1b]
Verwendung in der Volksheilkunde
In der Volksheilkunde ist das Anwendungsspektrum von Wacholderbeeren und deren Zubereitungen aber noch größer.
Dort zählen auch Gicht und rheumatischen Beschwerden, Prostataentzündungen, Darmkoliken, Galle- und Leberleiden, Sodbrennen, Husten, Akne, Psoriasis und Ekzeme zu den Einsatzgebieten. [4], [5]
Ergebnisse von zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten weisen auf ein breites Wirkungsspektrum des Wacholders hin. Eine Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2022 fasst sie zusammen. Um aber von gesicherten Wirkungen sprechen zu können, sind weitere Forschungsarbeiten nötig. Es müssten vor allem klinische Studien durchgeführt werden. [6]
Alle Anwendungen im Überblick, sortiert nach Wirksamkeit
Hinweis: die möglichen Anwendungsgebiete (Indikationen) sind zwei verschiedenen Kategorien zugeordnet, je nach Studienlage.
Eine ausführliche Definition erhalten Sie, wenn Sie mit der Maus über die jeweiligen Blätter fahren.
Nach HMPC gibt es keine durch klinische Studien gesicherte Wirksamkeit, jedoch belegen vielfältige Anwendungsbeobachtungen die Wirksamkeit bei
- der Durchspülung der Harnwege (HMPC), ESCOP
- der Erhöhung der Harnmenge (HMPC), ESCOP
- Verdauungsbeschwerden mit Blähungen
- Appetitlosigkeit ESCOP
- Äußerlich bei Muskel-und Gelenkschmerzen (inklusive bei rheumatischen Beschwerden) (HMPC)
Botanik: Aussehen und Herkunft des Wacholders
Wo wächst der Wacholder?
Der Gemeine Wacholder, mit wissenschaftlichem Namen Juniperus communis, gehört zur Pflanzenfamilie der Zypressengewächse (Cupressaceae) und zählt wie Tanne oder Fichte zu den Nadelbäumen (Koniferen). Er kommt fast überall in den nördlichen Breiten der Erde vor und wird auch Zypresse des Nordens genannt.
Standort: Er bevorzugt trockene, steinige Böden. Man findet ihn auf Schafweiden, Magerrasen, Heiden und in lichten Nadelwäldern. [7]
Wie sieht der Wacholder aus?
Der Wacholder ist immergrün und seine nadelförmigen Blätter stehen zu dritt in einem Quirl. Sie sind beim Anfassen furchtbar pieksig: Die Nadeln sind 1 – 2 cm lang, scharf zugespitzt, graugrün und auf der Unterseite mit einem weißen Wachsstreifen versehen, der als Verdunstungsschutz dient.
Der Wuchs ist eine Besonderheit
In tiefen Lagen wächst der Gemeine Wacholder säulenförmig und erreicht Höhen von 3 bis 5 Metern, in Ausnahmefällen wird der Baum bis zu 12 Meter hoch.
In hohen alpinen Lagen von 1500 bis 2500 Metern wächst die Pflanze als niederliegender Strauch und gilt als Varietät des Gemeinen Wacholders. Er wird als Alpen-Wacholder (Juniperus communis var. saxatilis) oder auch Zwerg-Wacholder bezeichnet.
Wann blüht der Wacholder?
Da die Blüten getrenntgeschlechtlich sind, findet man männliche und weibliche Blüten auf verschiedenen Pflanzen. Die Blütezeit erstreckt sich von April bis Mai. Die aufrechtstehenden befruchteten weiblichen Blüten wachsen zu kugeligen, beerenförmigen Früchten von 4 - 9 mm Durchmesser heran. Botanisch werden sie als Zapfen bezeichnet. Sie sind im 1. Jahr nach der Befruchtung noch grün, erst im 2. und 3. Jahr reifen sie heran und sind dann schwarz und mit einer Wachsschicht bläulich bereift. [7] [8]
Verwechslungsgefahr mit dem Gift-Wacholder (Sadebaum)
Der Sadebaum (Juniperus sabina) wächst an heißen trockenen Hängen und kommt in Deutschland nur an extremen Standorten in den Alpen vor. Alles an ihm ist giftig und es besteht daher Verwechslungs-Gefahr beim Sammeln von Wacholder-Beeren, die sich sehr ähnlich sehen. Diese Gefahr besteht aber hauptsächlich in Südeuropa, wo der Gift-Wacholder viel häufiger vorkommt. Der Sadebaum wächst strauchförmig und die Blätter sind schuppenförmig.
Gewinnung: Welche Pflanzenteile werden verwendet?
Beerenzapfen
Es werden reife getrocknete oder reife frische Beerenzapfen (Juniperi galbulus) verwendet.
Wacholderöl
Aus den Beerenzapfen wird durch Wasserdampfdestillation das ätherische Wacholderöl (Juniperi aetheroleum) gewonnen.
Zur Kulturgeschichte des Wacholders
Einige Volksnamen : Feuerbaum, Krammetsbaum, Kranewitt, Machandelbaum, Queckholter, Reckholder, Räucherstrauch, Wachandel, Wachtelbeerstrauch, Wecholter, Weckhalter, Wachtelbeerstrauch.
Seit Jahrtausenden genießt der Wacholder ein hohes Ansehen. Ihm wurden magische Kräfte zugeschrieben, er wurde als heilig verehrt. Um ihn ranken sich unendlich viele Mythen, Sagen und Bräuche. Er half gegen Hexen, Teufel, und Unglück. Er war ein Allheilmittel gegen Krankheiten. Man glaubte, dass der Wacholderbaum Seelen von Verstorbenen beherbergen könne und dass diese unter bestimmten Bedingungen wieder ins Leben zurückfinden könnten. Wacholder-Räucherungen wurden zum Schutz vor ansteckenden Krankheiten vorgenommen. So entzündete man während der großen Pestepidemien im Mittelalter Wacholderfeuer in den Städten. Rheumatischen Schmerzen, Quetschungen, Lähmungen und Geschwüre behandelte man mit Räucherungen von Wacholderharz. Bis in das 19. Jahrhundert räucherte man Krankenzimmer mit Wacholder.
Während der Pestzeit sollen Vögel den Menschen zugezwitschert haben: "Esst Kranewit (Wacholder) und Bibernell dann sterbts nit so schnell” [12].
Außermedizinische Anwendung
Wacholderbeeren werden als Gewürz besonders für Wildgerichte und Sauerkraut verwendet und sind auch in Räuchermitteln für Fleisch und Wurstwaren enthalten. Zudem sind sie die Grundlage für Spirituosen wie Gin und Genever.
Heilwirkung des Wacholders
Wacholderbeeren werden gekaut, als Tee getrunken oder als Pulver in Kapselform eingenommen. Das ätherische Öl der Beeren wird in Form von Salben eingerieben oder in Kapselform eingenommen.
Anregung der Nierentätigkeit
Vermutlich lösen Wacholderbeeren eine Reizung des Nierengewebes aus, wobei die Durchblutung verstärkt und damit die Wasserausscheidung angeregt wird. In Tierversuchen konnte ein harntreibender Effekt des Wacholderöles festgestellt werden. Wacholderbeeren eignen sich zur Durchspülungstherapie bei Infekten der ableitenden Harnwege, bei Rheuma und Gicht sowie bei Frühjahrskuren. [9][10]
Anregung derVerdauungsorgane
Mit ihrem aromatischen, leicht bitteren Geschmack haben Wacholderbeeren eine magenstärkende, blähungstreibende, appetitanregende und verdauungsfördernde Wirkung.
Als Gewürz verwendet, können sie viele Speisen bekömmlicher machen.
Krampflösend
Wacholderbeeren haben eine krampflösende Wirkung auf die glatte Muskuklatur, so können sie leichte Krämpfe in den ableitenden Harnwegen und im Magen-Darmbereich lindern. [8] [9]
Muskel- und Gelenkschmerzen
Wacholderöl hilft als Einreibung angewendet durch seine hautreizende und durchblutungsfördernde Wirkung bei Muskelverspannungen und rheumatischen Muskel- und Gelenkschmerzen sowie bei Neuralgien und Ischiasschmerzen.
Antiseptische Wirkung
Wacholderöl hat auch eine antiseptische Wirkung. [8]
Bei Erkältungskrankheiten
Das ätherische Öl des Wacholders kann bei Husten, Schnupfen und Bronchitis als Dampfinhalation hilfreich sein. [5]
Bild-Link zu Erkrankungen, bei denen Wacholder gesichert helfen kann
Bild-Link zu Erkrankungen, bei denen Wacholder aus Erfahrung helfen kann
Nebenwirkungen und Gegenanzeigen des Wacholders
Bei äußerlicher Anwendung können gelegentlich Hautreaktionen auftreten.
Bei lang andauernder Anwendung oder bei Überdosierung von Wacholderbeeren oder ätherischem Öl (über 150 mg) kann es zu Nierenschäden kommen. Diese können auch auftreten wenn schlechte oder pharmazeutisch ungeeignete Qualität verwendet wird. [9]
Wacholderbeeren oder deren Zubereitungen sollten bei bekannter Nierenschädigung und bei entzündlichen Nierenerkrankungen nicht eingenommen werden.
Da für die Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren noch keine Untersuchungen für die Unbedenklichkeit von Wacholderbeeren und Wacholderöl vorliegen, wird von einer Anwendung abgeraten.
Wechselwirkungen
Wechselwirkungen sind nicht bekannt, aber vorsichthalber sollten Wacholderbeerzubereitungen nicht mit synthetischen entwässernden Arzneimitteln (Diuretika) kombiniert werden.[10]
Praktische Anwendung: Produkte & Hausmittel
In Deutschland gibt es nur ein pflanzliches Arzneimittel, das Wacholderöl in Weichgelatinekapseln enthält (Firma Roleca). Daneben gibt es einige homöopathische Produkte als Urtinkturen von DHU oder als homöopathische Komplexmittel von zum Beispiel Nestmann oder Pascoe (Juniperus Similiaplex). Zudem ist Wacholder Bestandteil von Salben, Gelen und Badezusätzen. Das ätherische Wacholderöl (Juniperi aetheroleum) gilt als Kosmetikum und ist bei verschiedenen Naturkosmetik-Herstellern zu beziehen. Dieses ätherische Öl ist in der Hausapotheke vielseitig verwendbar (Rezepte weiter unten).
Blasen- und Nierenteemischungen
Wacholderbeeren sind auch Bestandteil verschiedener Blasen-und Nierentees. Sie enthalten oft andere wassertreibende Kräuter wie Birkenblätter, Orthosiphonblätter Schachtelhalm- und Goldrutenkraut. Die Zubereitung erfolgt nach Anweisung auf der Packung.
Zur Anregung der Verdauung und zur Durchspülung:
Wacholderbeeren kauen:
Wacholderbeeren können ganz einfach gekaut werden.
Um aber eine Erhöhung der Urinmenge zu gewährleisten, ist während der Einnahme eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr erforderlich.
Pfarrer Kneipp empfahl bei "schlechtem Magen" und gegen Appetitlosigkeit eine mehrwöchige Wacholderbeerenkur:
3 mal täglich 1 Beere kauen, täglich um 1 Beere steigern bis auf 20 Beeren pro Tag, dann wieder 1 mal täglich eine Beere weniger einnehmen, bis auf 3 mal täglich 1 Beere. 5 Beeren pro Tag reduzieren. Darauf sollte eine Pause von mehr als einem Monat gemacht werden.[5]
Teezubereitung
Wacholderbeeren-Tee:
2 g Wacholderbeeren (frisch gequetscht ) mit 150 ml kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen und abseihen.
2 - 3 mal täglich 1 Tasse trinken. [10]
Teemischung von Apotheker Pahlow:
- Wacholderbeeren 10,0
- Liebstöckel 10,0
- Hauhechelwurzel 10,0
- Süßholzwurzel 10,0
- 2 gehäufte Teelöffel mit 125 ml kochendem Wasser übergießen 10 Minuten ziehen lassen, täglich 1-2 Tassen [5]
Wacholder-Spiritus
zum Einreiben und Einnehmen nach Pahlow:
100 g Wacholderbeeren zerdrücken und mit 500 g 70%igem Alkohol übergießen, 14 Tage lang ausziehen lassen und dabei häufig Umschütteln.
Den Spiritus empfiehlt Apotheker Pahlow zum Einreiben oder zum Einnehmen (3 x 20 Tropfen täglich ). [10]
Wacholderöl zum Einreiben
Nach Bühring [11]:
6 Tropfen ätherisches Wacholderöl in 30 ml fettem Trägeröl mischen .
Wacholderöl als Badezusatz
Nach Bühring [11]:
6 - 10 Tropfen ätherisches Wacholderöl in ca 50 ml Sahne oder mit 2 EL Salz oder Honig emulgieren.
Inhalation
Man gibt einige Tropfen des ätherischen Wacholderöles in heißes Wasser und inhaliert den Dampf.
Badezusätze
- Spitzner Balneo Wacholder Ölbad (nur Wacholder, Beeren und Nadeln)
- Kneipp Badekristalle Muskel Aktiv (nur Wacholder)
Dosierung
Innere Anwendungen:
Wacholderbeeren Tagesdosis : 2 g bis maximal 10 g getrocknete Wacholderbeeren entsprechend 20 - 100 mg ätherisches Öl.
Mittlere Tagesdosis 4 - 6 g getrocknete Wacholderbeeren.
Ätherisches Öl:
Tagesdosis : 20 bis 100 mg ätherisches Öl über den Tag verteilt. [9]
Als Badezusatz:
1 bis 1,5 g pro Vollbad, 3- bis 4-mal pro Woche.
Wirkstoffe des Wacholders
- Ätherisches Öl (0,8-2%) : überwiegend Monoterpene: α-Pinen, Sabinen, Myrcen, Limonen, Terpinen-4-ol , β-Pinen Sesquiterpene: β-Caryophyllen Cadinen, α-Cadinol, Elemen.
- Invertzucker
- Catechingerbstoffe
- Flavonglycoside, Biflavone
- Leucoanthocyane
- Diterpene
- harzartige und wachsartige Stoffe
Terpinen-4-ol gilt als wirksamkeitsbestimmende Substanz, für sie wurde ein harntreibender Effekt festgestellt. Aber auch die übrigen Terpene haben harntreibende Eigenschaften [8] [10].
Quellen/Weitere Informationen
- [a] European Union herbal monograph on Juniperus communis L., pseudo-fructus (galbulus) (Stand 11/22) [b] European Union: Juniperi aetheroleum
- Juniperi fructus / Wacholderbeeren (00336) BAnz. Nr.228 vom 05.12.1984
- European Scientific Cooperative on Phytotherapy. ESCOP monographs The Scientific Foundation for Herbal Medicinal Products. 2nd edition. Exeter (UK): ESCOP, Stuttgart: Georg Thieme Verlag, New York: Thieme New York. 2003.
- Teuscher, E.: Gewürzdrogen, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 2003
- Pahlow, M.:Das große Buch der Heilpflanzen Weltbild Verlag, 1993
- Gonçalves, A.C.; Flores-Félix, J.D.; Coutinho, P.; Alves, G.; Silva, L.R. Zimbro (Juniperus communis L.) as a Promising Source of Bioactive Compounds and Biomedical Activities: A Review on Recent Trends. Int. J. Mol. Sci. 2022, 23, 3197.
- Schönfelder, P., Schönfelder, I.: Das neue Handbuch der Heilpflanzen, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart, 2004
- van Wyk, B.-E., Wink, C., Wink, M.: Handbuch der Arzneipflanzen, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart, 2015
- Schilcher H, Kammerer S, Wegener T. Leitfaden Phytotherapie. 3. Aufl. Urban & Fischer, München 2010
- Blaschek W. WichtlTeedrogen und Phytopharmaka, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart, 2016
- Bühring, U.: Praxis-Lehrbuch der modernen Heilpflanzenkunde, Sonntag Verlag Stuttgart, 2005
- Fischer-Rizzi, S.: Blätter von Bäumen, Wilhelm Heyne Verlag München, 2001