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Zaubernuss (Hamamelis)

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Der Winterblüher Hamamelis virginiana hat auffällig lange, gelbe Kronblätter und schöne Herbstfärbung.
© LianeM - Fotolia.com

Zaubernuss - Heilpflanze der Indigenen Nordamerikas

Der hohe Gehalt an Gerbstoffen macht eine positive Wirkung bei verschiedenen Hautproblemen plausibel. Extrakte aus der Zaubernuss helfen bei (Schleim)-Hautbeschwerden, Hämorroiden und Hautentzündungen.

Von: PhytoDoc-Redaktion

Von: PhytoDoc Redaktionsteam

Dieser Artikel ist eine Gemeinschaftsarbeit des dreiköpfigen Redaktionsteams. Er wurde sorgfältig auf Basis der aktuellen, phytotherapeutischen Fachliteratur erstellt. Dabei obliegt die fachliche Endprüfung dem Heilpflanzen-Experten Prof. Dr. Michael Wink.

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Zaubernuss: Das Wichtigste im Überblick

Die Virginische Zaubernuss (Hamamelis virginiana) ist auch unter den Namen Hexenhasel, Zauberstrauch oder Zauberhasel bekannt. Und tatsächlich hat es etwas Zauberhaftes, wenn einem mitten im November die gelben Blüten von den kahlen Zweigen entgegenleuchten. Da sich im Herbst außerdem die Blätter butterblumengelb verfärben, ist dieser nordamerikanische Strauch auch in europäischen Gärten anzutreffen.

Schon die Indigenen Nordamerikas schätzten Hamamelis zur Wundbehandlung

Verantwortlich dafür sind die Gerbstoffe innerhalb der Blätter und Zweige. Diese stoppen leichte Blutungen und beschleunigen anschließend die Wundheilung. Wie das funktioniert? Durch die adstringierende und abdichtende Wirkweise der Gerbstoffe verändern diese die Struktur menschlicher Eiweiße, so dass sich die oberen Haut- und Schleimhautschichten zusammenziehen und eine dünne Schutzschicht bilden. Es hatte also ganz handfeste Gründe, dass der "Zauberstrauch" tatsächlich bei Wunden aller Art half.

Heute dominieren die Anwendungen bei Hämorrhoidalleiden

Besonders bei Haut- und Schleimhautbeschwerden in der Analregion wird Hamamelis gerne genutzt, denn die Inhaltsstoffe wirken abschwellend, blutstillend und mildert Juckreiz. Durch diese Eigenschaften lindert die Zaubernuss viele Beschwerden, die bei Hämorriden, Analfissuren oder Analthrombosen auftreten.

Breite Produktpalette: Gurgellösung, Salben, Cremes, Kosmetikprodukte

Sowohl für die äußerliche als auch die innere Anwendung sind verschiedene Präparate erhältlich.  Bei der Einnahme sollten die Nebenwirkungen beachtet werden.

Wobei und wie gut hilft Zaubernuss?

Die Zaubernuss - eine Heilpflanze mit langer Anwendungstradition

Die Wirkweise der Zaubernuss ist gekennzeichnet durch antiseptische und entzündungshemmende Eigenschaften, die in der Volksmedizin bei Herpes und Gürtelrose, Sonnenbrand, Ekzemen und nach der Geburt genutzt werden. Die Wirksamkeit der Zaubernusspräparate bei diesen volksmedizinischen Indikationen ist überwiegend nicht geprüft.

Durch Studien gesicherte Indikationen sind

  • leichte, kleinflächige Hautverletzungen,
  • lokale Hautentzündungen,
  • und Hämorrhoiden. 

Alle Anwendungen im Überblick, sortiert nach Wirksamkeit

Hinweis: die möglichen Anwendungsgebiete sind zwei verschiedenen Kategorien zugeordnet, je nach Studienlage.

Eine ausführliche Definition erhalten Sie, wenn Sie mit der Maus über die jeweiligen Blätter fahren.

Gesicherte Wirksamkeit
Wirksamkeit laut Erfahrungsheilkunde

Botanik: Aussehen und Herkunft

Die Virginische Zaubernuss (Hamamelis virginiana) ist ein Strauch oder kleiner Baum, gewöhnlich 2 bis 3 Meter hoch, und wächst in den Laubwäldern Nordamerikas (Kanada und östliche USA). Zusammen mit fünf weiteren Arten der Gattung Hamamelis gehört sie zur Familie der Zaubernussgewächse (Hamamelidaceae).

Aussehen der Blätter und Blüten

Illustration von Hamamelis virginiana von Franz Eugen Köhler.
© biolib.de

Die breiten Blätter sehen denen der Haselnuss sehr ähnlich, sie sind aber botanisch nicht verwandt, denn die Haselnuss ist ein Birkengewächs (Betulaceae). Die Blätter sind etwas asymmetrisch am Blattgrund und jüngere Blätter sind an der Unterseite rostbraun behaart. Im Herbst sind die Blätter der Zaubernuss prächtig gelb gefärbt. Die auffälligen gelben Blüten haben lange, schmale Kronblätter und erscheinen von September bis November.

Die Blüte bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt (bis zu -10° Celsius), ist eine botanische Rarität und wird durch pflanzliche Kälteschutz-Maßnahmen möglich.

Tipps für Hobbygärtner

In Europa wird die Zaubernuss als Winterblüher immer häufiger in Gärten und Parks angepflanzt. Beliebter sind allerdings die asiatischen Sträucher Hamamelis mollis, Hamamelis japonica und Hamamelis x intermedia, da diese Zaubersträucher eine wunderschöne Herbstfärbung & lange Blühzeit im Winter haben und einige Sorten besonders schön gefärbte Blütenblätter zur Schau stellen (wie zum Beispiel Hamamelis x intermedia "Pallida").

Zaubernüsse sind recht anspruchsvoll, was den Boden anbelangt. Die Erde sollte tiefgründig, humusreich und durchlässig für Wasser sein. Der Boden darf nicht austrocknen, aber auch nicht so verdichtet sein, dass es zu Staunässe kommt. Der Standort kann sonnig bis halbschattig sein.

Welche Pflanzenteile werden verwendet?

In der Heilkunde verwendet man die Rinde, Zweige oder Blätter der Arzneipflanze. Gesammelt werden diese meist von Wildstandorten.

Es gibt zwei Extraktionsverfahren

  • Wasserdampfdestillation (keine Gerbstoffe, nur ätherische Öle)
  • Extraktion mit Alkohol. Wichtig zur Extraktion von Gerbstoffen ist der Alkohol. Gerbstoffe lösen sich nur in diesem Lösungsmittel sowie in heißem Wasser.

Folgende vier Gewinnungsverfahren werden unterschieden, bei den ersten drei werden Gerbstoffe gelöst.

  1. Flüssiger Extrakt aus Hamamelisrinde (Hamamelidis corticis Extractum fluidum) wird aus der gepulverten Hamamelisrinde hergestellt. Dazu wird das Pulver mit Lösungsmitteln versetzt (Glycerin, Alkohol und Wasser). Darauf lässt man ein Wasser-Alkoholgemisch durch den Brei sickern. Es entsteht ein dunkelbrauner und würzig duftender Extrakt.
  2. Flüssiger Extrakt aus Hamamelisblättern (Hamamelidis folium Extractum fluidum): Zerkleinerte Hamamelisblätter werden in einer Alkohol/Wassermischung eingeweicht. Die Lösung wird zu einem Dickextrakt aufkonzentriert und filtriert. Es entsteht eine dunkelbraune Flüssigkeit mit einem bitteren Geschmack. Beim Verdünnen mit Wasser wird die Lösung trüb und es bildet sich ein Niederschlag.
  3. Hamamelis (Trocken)-Extrakt (Hamamelis Extrakum siccum): Die Hamamelisblätter werden mit Alkohol ausgezogen. Nach der Entfernung der Flüssigkeit bleibt ein feines Pulver zurück.
  4. Hamameliswasser (Hamamelidis aqua): Frische oder die teilweise getrockneten Zweige oder Rinde werden zerkleinert und für einen Tag in Wasser eingeweicht. Die flüchtigen Bestandteile wie das ätherische Öl werden durch Destillieren isoliert. Die frischen Blätter können sofort destilliert werden. Das Destillat wird schließlich mit Alkohol versetzt . Das Hamamelisdestillat enthält keine Gerbstoffe, sondern nur die ätherischen Öle.

Heilwirkung von Zaubernuss

Gerbstoff als Schlüsselfaktor

Der wichtigste Wirkstoff der Zaubernuss sind die Gerbstoffe (Tannine). Sie sind der natürliche Schutz der Pflanzen vor Schadinsekten, Mikroorganismen, UV-Strahlung und Flüssigkeitsverlust.

Pflanzen mit Gerbstoffen kann man leicht erkennen, wenn man sie zerkaut. Die Mundschleimhaut fühlt sich danach rau und trocken an. Gerbstoffe interagieren stark mit allen Proteinen, insbesondere denen der Hautoberfläche und bilden eine schützende Schicht: Die Haut zieht sich zusammen, verliert Wasser und es bleibt ein leichtes Taubheitsgefühl zurück. 

Durch diese adstringierende und abdichtende Eigenschaft wirken Gerbstoffe auf den Schleimhäuten abschwellend, die Durchblutung nimmt ab und Blutungen werden gestillt. Ebenso reduzieren sie Schmerzen, Juckreiz, Nässen und mindern die Reizung. Die Gerbstoffe der Zaubernuss wirken daneben auch antiseptisch, da sie Proteine der Bakterien, Pilze und Viren beeinflussen, und entzündungshemmend.

Der hohe Gehalt an Gerbstoffen macht eine positive Wirkung bei verschiedenen Hautproblemen plausibel. Versuche bestätigen die antibakterielle, antivirale, antioxidative sowie die antientzündliche Wirkung von Extrakten aus der Zaubernuss (Hamamelisrinde oder Hamamelisblätter).

Fazit: Die Wirkstoffe der Hamamelis

  • lindern Juckreiz und Entzündungen
  • stoppen leichte Blutungen
  • fördern die Wundheilung

Im Folgenden gehen wir kurz auf Erkrankungen ein, bei denen Hamamelis gesichert helfen kann.

Hamamelis bei Hämorrhoiden und anderen Analerkrankungen

Hamamelis bei Neurodermitis

Die Destillat-Creme aus der Zaubernuss wirkt bei Neurodermitis entzündungshemmend. Die Creme hat außerdem eine hemmende Wirkung auf die Durchblutung. Auch das dürfte zu der entzündungshemmenden Eigenschaft beitragen. Allerdings wirkt sie bei weitem nicht so gut wie eine Kortisoncreme – die Nebenwirkungen einer Kortisontherapie sind jedoch auch wesentlich stärker.

Zaubernuss bei entzündlichen Haut- und Schleimhautprozessen

Wegen oben genannter Eigenschaften verwendet man die Zaubernuss in Mundwasser und Gurgellösung zur Behandlung von Zahnfleisch- und Rachenentzündungen. 

Wundheilung bei leichten Hautverletzungen

Auch bei leichten Schürfwunden, Blutungen, Verletzungen, Prellungen werden Zaubernusspräparate eingesetzt. 

Ab hier fangen die traditionellen Anwendungsgebiete an, die nicht zur evidenzbasierten Medizin gehören.

Die Wirksamkeit der Zaubernusspräparate ist bei diesen volksmedizinischen Indikationent nicht geprüft, aber aufgrund der Gerbstoffe ebenfalls plausibel.

Hamamelis bei Verbrennungen oder Sonnenbrand

Die Volksheilkunde nutzt die zusammenziehenden Eigenschaften auch bei Verbrennungen und Sonnenbrand.

Hinweis: Größere Brandwunden dürfen nicht mit Gerbstoffen behandelt werden. Bakterien, die sich bereits in der Wunde befinden, können unter der verdichteten Schicht überleben und die Wunde infizieren.

Erkrankungen der inneren Schleimhäute

Zaubernuss findet in der traditionellen Heilkunde auch bei Erkrankungen der inneren Schleimhäute wie Durchfallerkrankungen oder starke Monatsblutung Anwendung. Beste Heilpflanze bei Durchfall ist allerdings die Blutwurz (Potentilla erecta).

Gerbstoffe werden im Darm nicht aufgenommen. Sie verhindern den Ausstrom von Wasser und wirken so stopfend. Außerdem reduzieren sie die Resorption von Wasser aus dem Stuhl und unterbinden so die Aufnahme von Giftstoffen in die Blutbahn sowie das Eindringen von Keimen (Bakterien, Viren und Pilzen). 

Vorsicht bei längerer Einnahme

Doktor Blatt

Eine innerliche Anwendung stark gerbstoffhaltiger Drogen über mehr als drei Tage kann dem Körper wegen der verminderten Resorption vieler Nahrungsstoffe, Vitamine, Mineralien etc. Probleme bereiten. Es sollte daher bei längerer Anwendung immer ärztlicher Rat eingeholt werden.

Zaubernuss als Kosmetik und nach der Rasur

Die Gerbstoffe der Zaubernuss (Hamamelitannine) sind auch antioxidativ. Man sagt ihnen daher einen Effekt gegen die Hautalterung nach. Die Kosmetikindustrie hat die Pflanze daher ebenfalls entdeckt und nutzt die Extrakte in Gesichtswässern, Rasiercremes, Hautcremes und Lotionen.

Hamamelis & Schwermetallbelastung

Auch Schwermetalle werden durch Gerbstoffe ausgefällt. Die alternative Medizin setzt sie daher zur Ausleitung einer Schwermetallbelastung ein.

Nebenwirkungen und Gegenanzeigen von Zaubernuss

Empfindliche Menschen neigen bei innerlicher Anwendung von Gerbstoffen zu Magenbeschwerden.

Eine allergische Reaktion gegen Hamamelisprodukte kann nicht ausgeschlossen werden.

Gegenanzeigen

Die Zaubernuss ist nicht genügend auf Sicherheit getestet worden. Aus Vorsicht soll sie während Schwangerschaft oder Stillzeit nicht eingenommen werden.

Länger anhaltende Durchfälle (3 bis 4 Tage) sollte ein Arzt behandeln.

Wechselwirkungen

Gerbstoffe können die Aufnahme von Medikamenten beeinflussen. Nehmen Sie Medikamente ein, sollten sie nicht gleichzeitig gerbstoffhaltige Präparate schlucken.

Gerbstoffe binden Eisen. Sie sollen daher nicht mit der Mahlzeit eingenommen werden.

Praktische Anwendung: Produkte & Hausmittel

Es gibt eine große Fülle an Zubereitungen mit Hamamelis:

  • Cremes, Lotionen und Salben bei Hautleiden und Krampfadern
  • Gurgellösung
  • Gesichtswasser
  • alkoholische Tinktur
  • Hämorrhoidenzäpfchen
  • Tee
  • homöopathische Potenzen

Als Wundsalbe wird Hamamelis häufig mit anderen pflanzlichen Arzneidrogen (ArnikaKamillePerubalsam, Eichenrinde, Ringelblume) gemischt. Hamameliswasser wird in der Hautkosmetik genutzt (Gesichtswasser). Es enthält zwar keine Gerbstoffe, im Tierversuch wurden aber wie bei den Gerbstoffen blutstillende und gefäßzusammenziehende Eigenschaften festgestellt.

In der Phytotherapie werden für eine optimale Wirkung Präparate mit Gerbstoffen (Hamamelisextrakt) und Präparate mit ätherischen Ölen (Hamameliswasser) abwechselnd eingesetzt.

Lassen Sie sich von Ihrem Apotheker über das passende Produkt beraten.

Hausmittel: Tee, Bäder und Kompressen

Bei äußerlicher Anwendung:

Umschläge und Spülungen: 5-10 Gramm der Rinde in 250 ml heißem Wasser ziehen lassen

Bäder: 20-50 g in 250 bis 500 ml heißem Wasser aufbrühen, nach 10-15 Minuten ziehen dem Bad zugeben. 1-3 Mal täglich die Wunde baden.

Alternativ: 20-30 ml käuflichen Hamamelisfluidextrakt oder 20 ml Hamamelis Essenz zugeben.

Zaubernusswasser (=Hamameliswasser)

  • unverdünnt oder in Wasser 1:3 verdünnen. Als Umschlag oder Kompresse anwenden.

Innerlich als Tee:

  • 2-3 g Rinde als Aufguss, 3 x täglich

Wirkstoffe der Zaubernuss

  • Blätter und Rinde sind reich an Gerbstoffen (bis zu 10%)
  • Rinde: Mischung aus Hamamelitannin (= Digalloylhamamelose) und Catechinen
  • Blätter: vorwiegend Proanthocyanidine, Ellagitannin, außerdem enthalten sie 0,5% ätherisches Öl (Safrol, Ionon), Flavonoide, Chinasäure, Kaffeesäure, Gallussäure.

Quellen/Weitere Informationen

Quellen
  1. Blaschek W. et al. (Hrsg.): Hagers Handbuch der Drogen und Arzneistoffe, Springer-Verlag Heidelberg, 2004
  2. Bühring, U.: Praxis_Lehrbuch der modernen Heilpflanzenkunde, Sonntag Verlag Stuttgart, 2005
  3. Hänsel, R., Sticher, O.: Pharmakognosie – Phytopharmazie, 8. Auflage, Springer Verlag, Heidelberg, 2007
  4. HMPC: ASSESSMENT REPORT ON HAMAMELIS VIRGINIANA L., CORTEX HAMAMELIS VIRGINIANA L., FOLIUM HAMAMELIS VIRGINIANA L., FOLIUM ET CORTEX AUT RAMUNCULUS DESTILLATUM, Last updated 23/3/2010
  5. Ökologisch-botanischer Garten, Universität Bayreuth: Pflanze des Monats, Archiv, Februar 2002, Stand September 2018
  6. Schilcher, H., Kammerer, S., Wegener, T.: Leitfaden Phytotherapie, Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag München-Jena, 4, Auflage 2010
  7. Van Wyk, B.-E., Wink, C., Wink, M.: Handbuch der Arzneipflanzen, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart, 3. Auflage 2015
  8. Wagner, H., Wiesenauer, M.: Phytotherapie, 2. Auflage, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart, 2003
  9. Wichtl, M. (Hrsg.): Teedrogen und Phytopharmaka, 4. Auflage, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart, 2002
  10. World Health Organization: WHO monographs on selected, medicinal plants, Genf, 1999
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