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Alternative Heilmethoden – Was zahlt die PKV?

Eine Hand mit Stethoskop ist einer Hand mit Steinen gegenübergestellt.
© Keith Brofsky/Photodisc/Thinkstock

Die Erfolge, die mit naturheilkundlichen Mitteln erzielt werden konnten, veranlassten die privaten Versicherer dazu, ihre Versicherungsnehmer auch in dieser Beziehung zu unterstützen.

Von: PhytoDoc-Redaktion

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Heilmethoden, die von der gängigen Schulmedizin abweichen, und insbesondere naturheilkundliche Anwendungen gelten heute nicht länger als unseriös und werden häufig sogar als Ergänzung der schulmedizinischen Maßnahmen angesehen. Aber werden sie deshalb auch von der privaten Krankenversicherung abgedeckt? Fakt ist, dass vor allem die naturheilkundlichen Maßnahmen in den letzten Jahren von den Versicherungen mehr und mehr berücksichtigt werden.

Naturheilkunde aus Sicht der Versicherung

Die gesetzlichen Krankenkassen stehen mit alternativen Behandlungsmethoden noch immer ein wenig auf dem Kriegsfuß. Da die Wirkung vieler natürlicher Heilmethoden nicht gänzlich geklärt ist und es unbestreitbar auch Methoden gibt, die sich zumindest teilweise auf den Placebo-Effekt stützen, wird die Naturheilkunde von ihnen ebenfalls eher vernachlässigt.

Die Erfolge, die mit naturheilkundlichen Mitteln erzielt werden konnten, und Präparate, die durch einen bestimmten natürlichen Wirkstoff auch nachweislich eine positive Wirkung haben, veranlassten die privaten Versicherer dazu, ihre Versicherungsnehmer auch in dieser Beziehung zu unterstützen. Wer also auf Naturheilverfahren oder andere alternative Heilmethoden durch einen Heilpraktiker nicht verzichten möchte, kann sich bei seinem Versicherer über eventuelle Kostenerstattung informieren. Es ist nämlich so, dass die privaten Versicherer die Kosten für alternative Heilmethoden nach dem sogenannten Hufelandverzeichnis beziehungsweise nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker übernehmen. Das Hufelandverzeichnis, das einer Initiative der Hufelandstiftung entstammt, stellt eine bindende Gebührenordnung für Naturheilverfahren dar, die von einem Arzt durchgeführt werden. Weiterführende Informationen zu den privaten Krankenversicherungen findet man auch auf dem Portal www.aecura.de.

Naturheilkunde im Jahr 2012

Naturheilkundler sind der Meinung, dass die Selbstheilung des menschlichen Körpers über ein enormes Potenzial verfügt, wenn man ihn mit bestimmten Mitteln und Methoden dabei tatkräftig unterstützt. Dabei werden vor allem in der Natur vorkommender Mittel wie Pflanzen verwendet. Die Wirkung bestimmter Präparate gilt als belegt und wird hin und wieder sogar von Schulmedizinern als Ergänzung empfohlen. Auch wirkt sich bei vielen Menschen die Vorstellung, mit natürlichen Mitteln den Körper zu unterstützten, positiv auf die Genesung aus. Zu der Naturheilkunde gehören nicht allein wohltuende Tees oder Kräuter-Dragees! Streng genommen gehört auch die heilende Wirkung von Sonnenlicht, Frischluft, Erde, Wärme und Kälte in diese Kategorie.

Viele Impfstoffe der modernen Medizin werden heute auch auf Basis von natürlichen Inhaltsstoffen hergestellt und wirken ebenfalls durch die Stärkung des körpereigenen Immunsystems. Dennoch zählt man diese Arzneimittel nicht zur Naturheilkunde! Auch homöopathische Anwendungen, deren Wirkungen bisher nicht wissenschaftlich bewiesen sind, werden fälschlicherweise der Naturheilkunde zugeordnet. Offiziell gehören sie aber nicht dazu! Die meisten Naturheilmethoden verfolgen einen sogenannten „ganzheitlichen“ Ansatz. Körper und Geist sollen demnach eine Einheit im Gleichgewicht bilden.

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