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Biophotone: Sind wir alle Lichtwesen?

Einige Bündel Möhren sind zu sehen.
© stock.xchng

Biophotonik: Alles, was lebt, produziert Licht

Nicht nur Glühwürmchen, sondern alle lebenden Organismen produzieren Licht. Mit speziellen Sensoren kann man Biophotone nachweisen.

Von: Dr. rer. nat. Ernst Grondal

Bedeutung des Lichts

Die Bedeutung des Lichts, nicht nur für uns Menschen, ist wohl jedem klar. Ohne Licht gäbe es kein Leben. Ohne den Tag-Nacht-Rhythmus fehlte ein ganz wichtiger Faktor der hormonellen aber auch allgemeinen Stoffwechselregulierung. Man denke nur an die Ausschüttung von Melatonin am Abend und die Winterdepressionen. Aber woher kommt dieses Licht? Das was wir wahrnehmen, ist natürlich das Licht der Sonne. Aber ist das das einzige Licht, das im Körper regulierend eingreift?

In lebenden Organismen wird Licht gebildet

Seit Mitte des letzten Jahrhunderts ist aus Forschungen in Russland bekannt, dass auch in lebenden Organismen Licht gebildet wird – und das nicht nur in Glühwürmchen. Alles was lebt produziert Licht. Und das kann man messen. In Deutschland ist dies hauptsächlich durch die Arbeiten von Prof. Popp bekannt geworden, aber längst noch nicht allgemein akzeptiert. Diese im Körper produzierten Photonen nennt man Biophotonen. Mit empfindlichen Sensoren kann man diese Biophotonen nachweisen. In Japan benutzt man dieses System mittlerweile zur Kontrolle der Lebensmittel. Frische Lebensmittel leuchten anders als ältere, Bio-Ware anders als konventionelle.

Mittlerweile gibt es sehr viel mehr Erkenntnisse über die Wirkung dieser Biophotonen in unserem Körper. Man glaubt, dass die Photonen in der Erbsubstanz beim Ablesen der Information oder in den Kraftwerken der Zelle, den Mitochondrien, bei der „Veratmung“ von Sauerstoff entstehen. Diese Biophotonen haben die Eigenschaft, dass sie sich sehr schnell von einer Zelle zur anderen ausbreiten können, viel schneller als es die Kommunikation mithilfe biochemischer Prozesse erlaubt. Und das ist offenbar auch die Bedeutung, die diese Teilchen haben. Sie dienen der Kommunikation zwischen den Zellen und einer abgestimmten Regulation der Zellen. Wie dies genau funktioniert, ist noch nicht geklärt. Dennoch gibt es einige erstaunliche Fakten, die auf die Bedeutung der Biophotonen in unserem Körper hinweist. So produzieren Phagozyten (Fresszellen) in der Ruhephase etwa 4 Photonen/Sekunde, aktive Phagozyten dagegen bis zu 200 Photonen/s. So können im Bedarfsfall sehr schnell weitere Phagozyten aktiviert und angelockt werden. Ein System, das sich zusätzlich zu den bekannten Interleukinen etabliert hat.

Mittels Biophotonenmessung lassen sich auch Lage und Größe von Krebstumoren und Metastasen im Körper exakt bestimmen. Denn Krebszellen strahlen anders als gesunde Zellen. Auch konnte man die Meridiane, die Grundlage der Akupunktur sind, mittels Biophotonen nachweisen.

Sie scheinen also eine größere Bedeutung zu haben als aus den bisherigen Versuchen hervorgeht. Vielleicht stellen sie ja die Grundlage der zellulären Regulierung dar, auf der dann die biochemischen Prozesse aufbauen. Mittlerweile gibt es auch sogenannte Biophotonen-Geräte, die Licht in dem entsprechenden Frequenzbereich produzieren und so vor allem eingesetzt werden zur Regulation der Zellaktivität und Hormonbalance. Natürlich werden dort keine Biophotonen produziert, denn Biophotonen können nur von biologischen Organismen produziert werden, aber die Geräte generieren Photonen, die in ihren Eigenschaften den natürlich produzierten Biophotonen ähnlich sind. Ich denke, wir werden in Zukunft noch einiges von der Biophotonik hören, wenn auch nicht im gewünschten Rahmen, da die Förderung bislang doch sehr begrenzt ist und Forschung nun mal seinen Preis hat.

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