Ihr Portal für Gesundheit,
Naturheilkunde und Heilpflanzen

natürlich gesund

Der interessante Fall „stärkste Unterleibsschmerzen“

Eine ältere Dame ist fröhlich in der Natur spazieren.
© stock.xchng

Linderung der Unterleibsschmerzen durch Naturheilkunde

Der Fall einer Patientin mit Unterleibsschmerzen ungeklärter Ursache. Als die Schulmedizin nicht weiterhelfen konnte, fand die Naturheilkunde eine Lösung.

Von: Martina R. Wagner

Ein Fall, der Mut macht

Gerne möchte ich Ihnen einen Fall von einer weiblichen Patientin (48 Jahre) berichten, um anderen Mut zu machen, nicht aufzugeben – es gibt einen Weg zum Heilwerden.

Leidens- und Genesungsweg

Die bisherigen Diagnosen dieser Patientin: Neurodermitis, Unverträglichkeiten, Dysbiosen, Mykosen, chronische Müdigkeit, und chronische Infektanfälligkeit.

April 2010:

Nach schwerer viraler Bronchitis immer wieder nachts leichte Unterleibsschmerzen (Stufe 2-3) zwischen 4.00 und 5.00 Uhr früh mit gestörtem Schlaf danach, die sich immer mehr häuften und ab Juli 2010 jede Nacht kamen.

Mitte Oktober 2010:

Rasante Steigerung der Schmerzintensität (9) – Schmerzattacken jetzt auch tagsüber – bis zur Notaufnahme in der UNI-Klinik für ein paar Stunden, allerdings ohne Ergebnis (Ultraschall Bauch und Vagina, Blut, Urin).

Unter Tramalinfusionen keine Besserung der krampfartigen, dumpf brennenden Schmerzen mit starker Übelkeit, Appetitlosigkeit mit nächtlichen Schweißausbrüchen über ca. 3 ½ bis 4 Wochen, wobei weder Buscopan, Ibuprofen noch Novalgin halfen.

Nur 30 Tropfen Tilidin halfen, die Schmerzen für 4 Stunden verschwinden zu lassen, machten dafür aber eher wach als müde.

Vom Hausarzt Antidepressiva zum Schlafen und Schmerzlinderung, die aber nicht halfen.

Etwas besserer Schlaf mit Oppipramol 100.

Nach 6-7 Darmspülungen (Colon-Hydro-Therapie), innerhalb von diesen 4 Wochen, keine sehr großen Schmerzattacken (1-3) bzw. Schmerzperioden mehr. Aber noch täglich leichte Schmerzen, vor allem nachts, mit Einschlafschwierigkeiten.

Begleitend wurde eine Schwermetallausleitung mit Dimaval und DMSA gemacht.

Juli 2011:

Entsprechend der Stuhlflora-Analyse antimykotische Behandlung und Aufbau der entzündeten Darmschleimhaut bzw. –flora, vor allem des Leaky-Gut-Syndroms mit L-Glutamin, Vitamin B6, Zink, Fischöl, L-Tryptophan 500, Magnesium, Vitamin C, Selen, Lacto- und Bifidobakterien, Colostrum, Perocur forte, zusätzlich Vitamin B12 Injektionen, anfangs wöchentlich, später monatlich (seitdem keine Protonenpumpenblocker mehr nötig!), begleitend eine histaminarme, glutenfreie und fructosearme Kost (je nach Austestung) unter Vermeidung der über Bluttest und kinsiologischer Testung eruierter Nahrungsmittelunverträglichkeiten.

Mai 2012:

Die fast schmerzfreien (1) Nächte mehren sich, seitdem auch 5-6 Stunden Schlaf am Stück ohne Unterleibsschmerzen öfter möglich.

Juli 2012:

Einnahme eines Antibiotikums mit Rücksprache der Ärztin wegen immer wiederkehrenden pathogenen Escherichia coli biovare.

Danach nochmals große Verbesserung, da jetzt auch sehr oft schmerzfreie Nächte und auch zwischendurch Nächte mit 6-7 Stunden Schlaf.

Oktober 2012:

Weiterhin glutenfreie, fructosearme Schonkost unter Beachtung der im Bluttest herausgefundenen Unverträglichkeiten.

Jetzt fast täglich 5 Stunden Schlaf am Stück, manchmal auch mehr.

Nächtliche Unterleibsschmerzen jetzt eher selten und dann höchstens Stufe 1 bei (seit August) Oppramol und Baldrian.

Auch wenn schulmedizinisch keine Ursachen gefunden werden, sollte man den Mut nicht verlieren

Ich muss Ihnen diesen Leidens- und Genesungsweg schreiben – denn es gibt so viele, deren Schmerzen nicht ernst genommen werden – das erlebe ich immer wieder und sehr häufig bei uns in der Naturheilpraxis.

Es wurden schulmedizinisch keine Befunde erstellt oder eine Ursache gefunden, die die Schmerzen erklären konnten.

Bei einer naturheilkundlichen Stuhldiagnostik im Labor Dr. Rosler in Wildflecken wurden aber ausgesprochen viele relevante Entzündungsfaktoren, sowie die Glutenunverträglichkeit festgestellt, die dann mit den entsprechenden Heilmitteln und mit viel Geduld seitens der Patientin behandelt wurden.

Ihre Heilpraktikerin

Martina R. Wagner

Fragen Sie den PhytoBot!
x
Bitte deaktivieren Sie Ihren Adblocker!
Um unsere hochwertigen Artikel schreiben und bezahlen zu können, sind wir auf Werbeeinnahmen angewiesen.
Wir zeigen aber keine nervige Werbung und legen Wert auf eine Ausgewogenheit zwischen informativem Text und Werbebannern.
Probieren Sie es aus. Danke und weiterhin viel Erkenntnis beim Surfen auf PhytoDoc!
x