Feinstoffliche Therapien, Teil 1
Angenehme Düfte oder harmonische Klänge können die Atmosphäre positiv verändern. Zur Beruhigung oder zum Schmerzstillen legen wir oft intuitiv die Hand auf. Aus diesem Erfahrungsschatz sind bereits in alten Kulturen die Grundzüge der Therapieformen entstanden, die wir heute als feinstofflich bezeichnen.
Esoterik meets Einstein & Co
Zu Beginn der Moderne treffen sich Esoterik und Quantenphysik. In der Esoterik wusste man schon immer, dass der Mensch und alles um ihn herum mehr ist als das Sichtbare. Die hermetischen Gesetze des Hermes Trimegistos haben sich über die Jahrhunderte immer wieder in den Geheimen Wissenslehren bestätigt. Diesem Wissen haben sich Albert Einstein und später Max Planck mit der Quantenphysik naturwissenschaftlich angenähert. Einsteins berühmter Satz ist schon fast eine Beschreibung der feinstofflichen Ebene: "Was sich unseren Sinnen als Materie darbietet, ist in Wirklichkeit eine hohe Konzentration von Energien auf kleinstem Raum." Später drückte Max Planck dies wie folgt aus: "Tatsächlich gibt es überhaupt keine Materie, alles besteht aus Strahlung."
Der Mensch als energetisches Wesen
Der Mensch besteht letztlich „nur“ aus Energie. Körper, Geist und Seele können nicht getrennt betrachtet und behandelt werden, denn eins hängt ja mit dem anderen zusammen. Im feinstofflichen Körperaufbau umgeben uns 7 weitere Schichten, Energiekörper genannt. Diese Energiekörper gehören teilweise zu dem, was wir als „Ich“ bezeichnen, verbinden uns aber auch mit dem All-Eins, mit allem und dem Einen.
Therapien wie Homöopathie, Reiki, Bachblüten-, Aroma-, Farbtherapie ebenso wie Kinesiologie, Aura-Soma, Klangtherapie, Magnetfeldtherapie und Edelsteintherapie greifen diesen Ansatz auf und behandeln den Menschen als energetisches Wesen, dessen physischer Körper nur die dichteste Form der Energie darstellt. Auch die Astrologie sieht im Horoskop den Menschen in seinem Grundmuster abgebildet. Astrologische Betrachtungen helfen dabei, zu verstehen, welches Energiemuster gerade umgesetzt wird.
Erkrankungen ebenso wie psychische Fehlhaltungen kündigen sich bereits an, lange bevor es zu einer physischen Manifestation kommt. Ein unangemessener Gedanke, unabhängig ob von mir oder meinem Gegenüber, ruft in der Aura dieselbe Reaktion hervor wie eine schädigende Gewohnheit. In feinstofflichen Therapien wird daher vor allem eine größer werdende Bewusstheit für die Auswirkungen des Handelns und Denkens gefördert, aus der das tiefe Gefühl für die Verbundenheit mit allem erwächst.
In diesem Therapieansatz gilt es den Menschen in seiner Ganzheit zu erfassen, auch die tiefere Berechtigung eines Schmerzes oder einer Krankheit zu verstehen. Diese können dann angenommen und dadurch vielleicht sogar transformiert werden. Die Krankheit ist hier nicht mehr der Feind, sondern Ausdruck eines Ungleichgewichts, das manchmal sogar notwendig ist für eine Entwicklung, die anders nicht möglich wäre. Aufgabe eines jeden ist es, aus der Erleidensform zur Erlebensform zu gelangen, selbst der Gestalter seiner Wirklichkeit zu werden.