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Hypnose hilft Heilen: So hilft Hypnose

Ein Hypnosepatient hat die Augen geschlossen und erhebt seine Faust, zwei Hände greifen nach dem Handgelenk.
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Hypnose ermöglicht es Ihnen, zu bestimmen, wo in Ihrem Leben Sie zukünftig anders schalten werden als bisher.

Von: Uwe Ecker

Im ersten Teil haben Sie gelesen, was Hypnose ist. Hier geht es jetzt darum, auf welche Weise die Hypnose zu helfen vermag. Hypnose ermöglicht es Ihnen, zu bestimmen, wo in Ihrem Leben Sie zukünftig anders schalten werden als bisher. Sie können festlegen, wann Sie automatisch z. B. an die aufbauende Erfahrung denken werden, statt sich von der belastenden runter ziehen zu lassen. Hypnose bringt die Resultate unserer therapeutischen Arbeit also in Ihr Leben und sichert so die Wirksamkeit der Behandlung.

Die eingangs beschriebenen körperlichen Auswirkungen intensiver Imaginationen macht Hypnose natürlich auch im Bereich der Psychosomatik hoch wirksam. Besonders gut lassen sich Allergien, Rheumatische Erkrankungen, Asthma, Magen-Darm-Geschwüre und Hautleiden damit behandeln. Störungen der Körperwahrnehmung sind ebenso beeinflussbar wie Schmerzzustände, sehr gut auch Geburtsschmerz. Natürlich setze ich Hypnose auch in den Bereichen an, für die sie berühmt ist, also für das Auffinden von Ursachen für Leiden oder zur Stärkung des Selbstwertgefühls. Sämtliche Methoden aus dem Psycho-Werkzeugkasten des NLP lassen sich auch mit Hypnose umsetzen und wirken dann besser. Interessant ist auch, dass der Trancezustand schon als solcher heilungsfördernd wirkt. Ich kann also Besserungen erzielen, wenn ich jemanden nur hypnotisiere, ohne sonst etwas zu suggerieren. Es sieht so aus, als sei die Hypnose schon als solche einfach gesund.

Die Hypnose allein ist aber noch keine Therapie

So wie ein Skalpell noch keine Operation ist. Erst in der Hand eines Psychologen ist Hypnose ein Verstärker der Psychotherapie. Ähnlich wie ein Messer in der Hand eines Chirurgen zum Heilen, in der eines Messerwerfers aber zur Unterhaltung dient, ist es auch mit therapeutischer Hypnose und Showhypnose. Daran sehen Sie schon, dass es da ganz unterschiedliche Stile gibt, von denen ich die meisten beherrsche. Mein wichtigster Grundsatz bei der Anwendung von Hypnose als einem sehr wirksamen therapeutischen Instrument ist es, genau zu ermitteln, was Sie selbst damit erreichen wollen. Und an diese Absprache mit Ihnen halte ich mich peinlich genau. Was wir machen, soll zu Ihnen und Ihrem Leben passen.

Es gibt viele sehr unterschiedliche Bewusstseinszustände

Bei der hypnotischen Trance unterscheidet man einen hypnoiden Wachzustand von der leichten, mittleren und tiefen Trance. Einen Verlust von Kontrolle und Erinnerung (Filmriss) erleben die allermeisten Menschen erst ab einer tiefen Trance. Für psychologische Verfahren reicht fast immer eine leichte bis mittlere Intensität der Trance. Sehr viel ist auch schon mittels Wachsuggestion in einem vorhypnotischen Zustand möglich.

Viele Menschen zweifeln daran, hypnotisierbar zu sein. Tatsächlich sind intelligente und phantasievolle Menschen besser hypnotisierbar als geistig enge. Eine leichte Trance hat bei mir bisher noch jeder erreicht, die allermeisten sogar eine mittlere Intensität der Trance. Selbst wenn das bei Ihnen nicht ginge, bliebe immer noch die Wachsuggestion. Verschieben Sie bitte die Frage, ob sie in Trance sind auf die Zeit nach dem Aufwecken. Wir können das also ganz entspannt, spielerisch und frei von Leistungsdruck angehen.

Nicht zuletzt ist Hypnose mit ihrem mystischen Touch faszinierend und macht einfach Spaß.

Der Autor
Dipl.-Psych. Hp. Uwe Ecker hat seine Praxis für Ganzheitsheilkunde in Berlin. Schwerpunkte seiner Arbeit sind Naturheilkunde, Psychosomatik und Psychotherapie.

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