Ihr Portal für Gesundheit,
Naturheilkunde und Heilpflanzen

natürlich gesund

Naturheilkundliches Behandlungskonzept bei Allergien

Eine Frau lehnt an einem Baum mit geschlossenen Augen.
© detailblick-foto - fotolia.com

Allergien der Schleimhäute ganzheitlich angehen

Infekte der oberen Atemwege mit vielen Antibiotika- und Kortisongaben gehen Allergien häufig voraus. Wie kann man solche Allergien naturheilkundlich behandeln?

Von: Dr. Sven Soecknick

Allergien der Schleimhäute: Welche Systeme sind betroffen?

Allergien stellen eine komplexe Fehlsteuerung des Immunsystems dar, wobei die Ursachen letztlich nicht endgültig geklärt sind. Eine Zunahme in den industrialisierten Ländern wird beobachtet. In der naturheilkundlichen Krankengeschichte (Anamnese) fällt auf, dass häufig Infekte der oberen Atemwege mit vielen Antibiotika- und Kortisongaben vorausgingen. 

Ich möchte Ihnen mein naturheilkundliches Konzept zur Behandlung von Allergien der Schleimhäute vorstellen. Hierbei bestehen Symptome wie Fließschnupfen (Rhinitis), Bindehautentzündung/-reizung (Konjunktivitis) oder Nebenhöhlenentzündung (Sinusitis).

Zusammenhänge verschiedener Organe

In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) kennen wir die Zusammenhänge der Organe Lunge, Haut, Darm und Immunsystem.

An dreien dieser Punkte setze ich an:

Darm

Mit ca. 500 qm stellt der Darm nicht nur die größte Kontaktfläche des Körpers nach außen hin dar (mit der entsprechenden Allergenexposition), hier findet auch eine Reifung der Leukozyten statt. Hierzu ist dringend eine intakte Symbiose erforderlich.

Über geeignete Diagnostik der Darmflora (Kyberstatus u.a.) werden Defizite der Darmflora erkannt (Dysbiose).

Dann können diese zielgerichtet mit biologischen Medikamenten behandelt werden, so dass die wichtigen immunologischen Prozesse in der Schleimhaut wieder ablaufen können (Symbioselenkung).

Immunsystem

Die Eigenbluttherapie hat direkte Wirkungen auf das Immunsystem. Es kommt zu einer Aktivierung der Leukozyten.

Ich setze sie immer dann besonders intensiv ein, wenn die Patienten unter lang anhaltenden und wiederkehrenden Infekten der oberen Atemwege leiden, was bei Allergikern häufig der Fall ist. Zusätzlich benutze ich dabei homöopathische Arzneimittel wie Engystol oder Antiflammin. Hierbei zeigt sich nach einer Injektionsserie eine Verkürzung der Infektdauer und eine Verringerung der Schwere, so dass zunehmend auf Antibiotika verzichtet werden kann.

Lunge

Die Schleimhäute des oberen Respirationstrakts weisen durch die dauerhafte Irritation durch die Allergie, blockierende Medikamente (Kortison, Vasokonstriktiva = gefäßzusammenziehende Medikamente) eine ausgeprägte Störung ihrer vegetativen Steuerung auf. Sie stellen also nicht nur das betroffene Organ dar, sondern sind auch eine Störzone (Störfeld) an sich. Dieses Störfeld wirkt zusätzlich blockierend auf die kybernetischen Regelkreise des Gesamtsystems, so dass bei sonst guter Therapie ohne Störfeldtherapie ein Erfolg oft ausbleibt. Hier ist meine Therapie der Wahl die Neuraltherapie, mit der die örtliche Blockade des Vegetativums gut gelöst werden kann und der Organismus zusammen mit den übrigen Therapien in einen sich zunehmend selbst regulierenden Zustand gebracht werden kann.

Erfolge des naturheilkundlichen Behandlungskonzepts bei Allergien

Meine Erfolge mit diesem Konzept sind gut, wenn Patient und Arzt die Geduld aufbringen. Ich plane einen Therapiezeitraum von 9-12 Monaten ein. Wenn es zu Rückfällen kommt, kann häufig auf die Neuraltherapie verzichtet werde, es erfolgen dann erneute Eigenblutserien und eine neuerliche Symbioselenkung.

Bei Problemen muss nicht nur die Störfeldsuche erweitert werden (Zähne, Mandeln, Unterbauch, Narben etc.), sondern auch andere Therapien (Ausleitung, Bioresonanz u.a.) integriert werden.


Dr. Sven Soecknick

x
Bitte deaktivieren Sie Ihren Adblocker!
Um unsere hochwertigen Artikel schreiben und bezahlen zu können, sind wir auf Werbeeinnahmen angewiesen.
Wir zeigen aber keine nervige Werbung und legen Wert auf eine Ausgewogenheit zwischen informativem Text und Werbebannern.
Probieren Sie es aus. Danke und weiterhin viel Erkenntnis beim Surfen auf PhytoDoc!
x