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Qigong

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Rentner praktizieren Qigong im Park.
© Robert Kneschke - Fotolia.com

Qigong für innere Ruhe und mehr Energie im Alltag

Es gibt sehr einfache Übungen, aber auch schwierige und sehr herausfordernde, die Koordination, Körper und Geist gleichermaßen fordern. Die Heilgymnastik ist in China sehr populär und gehört auch bei uns zum Repertoire vieler Fitnessanbieter. Ob Qigong auch etwas für Sie ist?

Von: PhytoDoc-Redaktion

Von: PhytoDoc Redaktionsteam

Dieser Artikel ist eine Gemeinschaftsarbeit des dreiköpfigen Redaktionsteams. Er wurde sorgfältig auf Basis der aktuellen, medizinischen Fachliteratur erstellt und mit viel Leidenschaft und Expertise für die Naturheilkunde ergänzt. Dabei obliegt die fachliche Endprüfung dem ärztlichen Leiter Dr. med. Berthold Musselmann.

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Was ist Qigong?

Qigong ist in China "Breitensport" und wird in Gruppen schon frühmorgens in Parks oder auf Plätzen praktiziert. Qigong übt Körperhaltungen und Bewegungen, die Vorstellungskraft und den Atem. Ziel ist es, körperliche, seelische und geistige Funktionen zu harmonisieren, um so die gegensätzlichen Kräfte des Körpers in Balance zu bringen. Jede Blockade des Energieflusses, ein Zuviel oder Zuwenig an Energie soll Krankheiten auslösen. Im Idealfall sind die Gegensätze immer im Gleichgewicht. Qigong soll ausgleichen, was entgleist ist, um dadurch die Lebensenergie zu stärken und letztlich das Leben zu verlängern.

Qigong ist in gewisser Weise das chinesische Äquivalent zum indischen Yoga und in unserem Kulturkreis mit Autogenem Training zu vergleichen.

Die Idee des Energieflusses, der am Laufen gehalten werden muss, lässt Qigong klar als einen Teilbereich der Traditionellen Chinesischen Medizin erkennen.

Wie unterscheidet sich Qigong von Tai Chi?

Der Übergang von Tai Chi und Qigong ist fließend, Tai Chi enthält aber mehr Elemente der Kampfkunst und der Fokus ist nach außen gerichtet, während Qigong nach innen zielt.

Altes Wissen neu erfunden

Wörtlich übersetzt heiß Qi so viel wie Lebensenergie und Gong bedeutet Arbeit. Also: „Arbeit an der Lebensenergie“. Dies ist aber ein recht neuer Begriff, der vom chinesischen Arzt Liu Guizhen in den 50er-Jahren eingeführt wurde. Die eigentlichen Wurzeln von Qigong sind unglaubliche 6000 Jahre alt. Die Zeit hat die Übungen geformt und bereichert. Ursprünglich war der Sinn der Übung ein Kampftraining, später wurden Elemente zur Gesundheitsvorsorge übernommen. Qigong wurde in daoistischen und buddhistischen Klöstern gepflegt und auch zu spirituellen Zwecken genutzt.

Qigong wird weltweit praktiziert

Während der Kulturrevolution unter Mao waren die Übungen in China verpönt, heute erleben sie ein Revival. Qigong wird über China hinaus weltweit praktiziert. Seit den 1980er Jahren hat die Bewegung auch Europa erreicht. Es verbindet sich mit neuen Erkenntnissen und anderen Kulturen. Heute fasst man unter Qigong ganz unterschiedliche Übungen und Strömungen zusammen. Typisch sind Elemente wie Bewegung, Dehnung, Atem, Ton, Entspannung und mentale Vorstellung. Beim Forschungsinstitut für Qigong in Peking sind über tausend Arten von Qigong gemeldet, offiziell anerkannt wurden bisher jedoch nur hundert. 

Bei welchen Krankheiten kann Qigong helfen?

  • Abwehrschwäche
  • Anspannung, Stress, vegetative Dystonie: Entspannung
  • Arthritis, Gelenkbeschwerden
  • Bewegungsmangel, Geriatrie: Erhalt von Beweglichkeit und Balance
  • Chronische Schmerzzustände (wie Kopfschmerzen)
  • Diabetes, metabolisches Syndrom
  • Depression
  • Herz-Kreislauferkrankungen (Bluthochdruck, Angina Pectoris)
  • Krebstherapie (begleitend)
  • Prävention
  • Schlaflosigkeit
  • Verspannungen, Fehlhaltungen

Qigong als ergänzende Maßnahme

Qigong eignet sich auch hervorragend begleitend zu schulmedizinischen und naturheilkundlichen Maßnahmen (Phytotherapie, Medikamenteneinnahme, Chemotherapie, Psychotherapie u.a.).

In Kursen kann das „bewegte“ Qigong mit geführten Meditationen, Atem- und Geistesübungen kombiniert werden. Ergänzt werden die Übungen durch Akupressur und Massagen. Bei schwerwiegenderen Störungen ist Akupunktur und Phytotherapie der ideale Zusatz.

Was erwartet Sie beim Qigong?

Wann immer möglich, wird Qigong in freier Natur und bei natürlichem Licht durchgeführt. Wichtig am Anfang ist ein ruhiges Ambiente. Zunächst müssen die Übungen so weit verinnerlicht werden, dass sie automatisch ablaufen. Dann gelingt es vermehrt, sich darin zu versenken.

Die Grundlagen von Qigong werden zwar in wenigen Kursstunden vermittelt, doch versteht sich die Methode als ein Übungsweg. Die Übungen sollten möglichst täglich nach den individuellen Möglichkeiten geübt und gepflegt werden. Üben soll als ein lebenslanger und lebendiger Lernprozess verstanden werden, der dann in einer Art meditativen Besinnung zu weiteren Erkenntnissen führen kann.

Qigong ist..

.. eine uralte Methode zur Gesundheitsförderung. Hier werden Elemente gepflegt, die über neurobiologische Mechanismen auf Körper und Psyche wirken. Daneben werden beim Üben von Qigong verschiedenste Fähigkeiten gefördert: Die Bewegungen werden von einem Lehrer vorexerziert und der Schüler muss über genaues Beobachten und „Einfühlen“ die Übungen nachvollziehen. Das fördert zunächst die Wahrnehmung, Empathie, sensorisches Lernen und dann natürlich auch Bewegungskoordination und das Gleichgewicht. Das Gehirn wird so auf vielfache Weise durch Qigong gefordert.

An geübten Personen kann man deutliche Veränderungen an objektiven Körperparametern messen: Im Qi-Zustand ändern sich die Gehirnwellen, die Körpertemperatur, der Herzschlag und die Hautleitfähigkeit steigen. Die Muskeln spannen und entspannen sich. Im Speichel finden sich nach den Übungen weniger Stresshormon (Cortisol) und im Urin mehr Noradrenalin, was für eine Anregung des Herz-Kreislaufsystems spricht.


Medizinisches Qigong

Qigong setzt sich aus einer aktiven und passiven Komponente zusammen: Zum einen trainiert der Patient die Qigong- Übungen („Internes Qigong“). Dabei gibt es für bestimmte Funktionen oder Organe eigene Übungen. Bei der anderen Form überträgt der Therapeut Qi-Energie auf den Patienten („Externes Qigong“). Er drückt dabei auch Akupressurpunkten oder bittet den Patienten, Aufmerksamkeit auf bestimmte Punkte zu richten, während er andere berührt.

Welche Anforderungen stellt Qigong?

Die körperlichen Anforderungen an die Teilnehmer sind eher gering, es ist weder viel Kraft noch große Beweglichkeit erforderlich, die Vermittlung erfolgt häufig sogar wortlos. Die Übungen sind leicht zu lernen, aber sie zu „Erleben“ ist die eigentliche Aufgabe. Bis dahin ist es ein langer Weg, geht es schließlich um das, was sich hinter der „Vernunft“ in unserem Körper verbirgt. 

Das erreicht man weder durch Anstrengung noch durch Ehrgeiz, sondern durch das Loslassen. Dafür braucht es Neugier und eine ordentliche Portion Geduld. Für manche Menschen ist Qigong eine psychosomatische Übung, anderen erschließt sich ein spirituelles Erlebnis. Wen das nicht anspricht: es gibt auch gute Methoden aus europäischen Kulturen, um ähnliche Effekte zu erzielen wie Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation, Klassische Massage und viele mehr.

Hinter Qigong muss man keine Kraft oder Leistung vermuten, sondern betonte Sanftheit. Die locker-fließenden Ganzkörperbewegungen werden in konzentrierter Versenkung mit der Atmung kombiniert. Qigong ist nicht alleinige Körperbeherrschung, vielmehr geht es um eine umgesetzte Vorstellung. Die Namen der Übungen kommen aus Natur und Tierwelt und lenken die unbewusste Vorstellung. Durch Ruhe und Versenkung stellt sich nach und nach eine innere Balance ein.

Es gibt drei traditionelle Übungsreihen

  • Ba Duan Jin – Die acht Brokate (Übungen im Video)
  • Wu Xin Yuan Xi – Die fünf Tiere
  • Xi Sui Jing – Reinigung des Knochenmarks

Ba Duan Jin

Wie wirksam ist Qigong?

 Das Interesse ist groß und man beginnt Qigong wissenschaftlich zu untersuchen. Bisher lieferten die Untersuchungen nur Anhaltspunkte über eine mögliche Wirkung: Die Studien sind sehr klein und häufig ohne Kontrollgruppe. Oftmals sind die Ergebnisse auch widersprüchlich, gibt es doch zahlreiche Einflussparameter.

Die Testpersonen sind in der Regel mit Qigong unerfahren und ein Training für nur wenige Wochen dürfte nicht ausreichen, um psychosomatische Funktionen grundlegend zu ändern. Desweiteren dürfte ein Erfolg auch von der Vermittlung oder der jeweiligen Qigong-Form abhängen.


So sieht die Studienlage zu Qigong aus

Arthritis

Der Teufelskreis bei Arthritis ist Schmerz, Muskelschwäche und Gelenkdysfunktionalität, drei Parameter, die sich gegenseitig verstärken. Nichtpharmakologische Bewegungsübungen gehören daher zu einer sinnvollen Therapie.

Eine klinische Studie aus China mit Baduanjin- Qigong zeigt in der Versuchsgruppe weniger Schmerz, Steifheit und eine verbesserte Gelenkfunktion im Vergleich zur Vergleichsgruppe. Die Qigong -Gruppe schnitt auch besser beim Gehen und bei der Muskelstärke ab.

Geriatrie

Bei älteren Mitmenschen ist besonders zu beachten, dass Bewegungsmangel nicht die Beweglichkeit beeinträchtigt. Bei verlorenem Balancegefühl drohen Sturzverletzungen. Beide Aspekte werden durch Qigong hervorragend trainiert. Diese Sportart gilt besonders altersgerecht.

Aber Qigong ist mehr als das, eine Untersuchung zum subjektiven Erleben der älteren Teilnehmer entdeckte weitere positive Tendenzen: Qigong verbessert das Bewusstsein für gesunde Bewegungen, das Vertrauen in den eigenen Körper und die Zuversicht, trotz Altersbeschwerden zurechtzukommen.

Psychosomatische Erkrankungen, Stress

Wie andere meditative Praktiken hilft Qigong beim Abschalten und dabei, sich auf eine sehr positive Weise auf den eigenen Körper zu konzentrieren. Der Körper wird als etwas sehr Lebendiges erlebt, der es wert ist, gepflegt zu werden. Gerade das Atmungselement erleichtert den Übergang in einen entspannten Zustand. Im dem Maße, wie es gelingt sich zu versenken, lösen sich Krämpfe und folgen psychosomatische Vorgänge dem natürlichen Rhythmus.

Untersuchungen zu Qigong zeigen eine Abnahme depressiver Zustände, eine Reduktion von Angst, Ärger, Müdigkeit, Verwirrung und eine Zunahme von Kraft und dem Gefühl der Selbstwirksamkeit. Allerdings: Die Studien sind bei psychischen Parametern nicht einhellig positiv. Bei Burnout, nahe assoziiert mit schweren depressiven Zuständen, scheint Qigong bei Unerfahrenen nicht besser als die Standardbehandlung zu sein.

Schmerz, Kopfschmerz

Basisübungen in Qigong richten sich an die Wirbelsäule – die untrennbar mit der Nervenversorgung des ganzen Körpers verbunden ist. Teilnehmer berichten oft spontan von einer wohltuenden, lockernden und schmerzlösenden Wirkung. Einige Untersuchungen zu  Arthroseschmerzen verliefen durchaus positiv.

Eine Übersichtsarbeit über die vorhandenen Studien mit Anfängern kommt zu dem Schluss, dass praktiziertes Qigong bei Schmerzen vermutlich nicht effektiv hilft.

Etwas erstaunlich in diesem Zusammenhang ist, dass eine Übersichtsarbeit über Externes Qigong, mit Übertragung von Energie durch einen Heiler, eine ermutigende Wirkung gegen chronische Schmerzen feststellt. Hier dürfte die Persönlichkeit des Heilers und die Suggestibilität der Patienten eine große Rolle spielen. Der Leidensdruck durch Schmerzen erleichtert sich erheblich, wenn die Person mit sich ins Reine kommt.

Immunsystem

Es ist seit längerem bekannt, dass das Immunsystem auch von psychosomatischen Faktoren abhängt. Eine gute psychische Verfassung stärkt die Abwehr. Bei einer kleineren Studie mit älteren Menschen hatten Qigong und Tai Chi einen deutlichen Effekt auf eine Grippeschutzimpfung: Mit Qigong stieg die Höhe der Antikörperspiegel und erhöhte sich die Dauer der Antikörperantwort. Für sichere Aussagen war aber die Studie leider zu klein.

Krebs

Qigong wird in Asien begleitend zur Krebstherapie eingesetzt, um die Lebensqualität zu heben, den Energiestatus zu verbessern und Folgen körperlicher Einschränkungen zu lindern. Bei den Parametern körperliche Kraft, Appetit und Durchfallneigung hat Qigong – Training erheblich positive Effekte. Bei Patienten im Spätstadium verlängert Qigong die Überlebenszeit, verbessert den Immunstatus sowie die psychische Befindlichkeit und reduziert die empfundenen Symptome.

Eine kritische Überprüfung der Publikationen kam zu dem Schluss, dass die meisten Studien einer objektiven Bewertung nicht standhalten. Es werden neue Untersuchungen folgen.

Diabetes Typ 2

Die drei akkuratesten Studien beschreiben einen positiven Effekt von Qigong auf den Zuckerspiegel und die Insulinsensitivität, möglicherweise plausibel, da eine Reduktion des Stresshormones Kortisol den Zuckerspiegel senkt. Dabei war Qigong begleitend zur Standardversorgung durchgeführt worden. Aber auch hier wurde die Durchführung bemängelt, weswegen der positive Ausgang nicht als Beweis gewertet werden kann.

Bluthochdruck

Es gibt Studien, die zeigen, dass langsames Atmen tatsächlich in der Lage ist, das Herz-Kreislaufsystem zu beeinflussen. Mit zunehmendem Training kommt es auch zu Langzeiteffekten. In diesem Zusammenhang war es nicht erstaunlich, auch einen blutdrucksenkenden Effekt festzustellen. Dennoch muss man diesen Effekt von Qigong noch bei einer größeren Population zu untersuchen.

Für wen ist Qigong geeignet?

Bei körperlichen Einschränkungen kann Qigong bedingt auch im Sitzen ausgeübt werden. Etwas modifiziert ist Qigong für Menschen mit Herzerkrankungen oder Atmungseinschränkungen geeignet.

Für die Kombination mit Qigong mit anderen Maßnahmen gibt es keine Einschränkungen.

Bei Neurosen und Psychosen sollte man vorher einen Arzt zur Rate ziehen.

Wo Qigong erlernen?

Qigong lernt man besser von erfahrenen Praktikern und nicht aus Büchern. Zum Schnuppern tut es meist ein einfacher Kurs. Aber nicht jeden wird Qigong auch ansprechen. Wenn man sich näher damit beschäftigen möchte, sollte man sich einen erfahrenen Lehrer suchen, der auch theoretische Kenntnisse zur Traditionellen Chinesischen Medizin und den Hintergründen vermitteln kann. Die eigentliche Faszination besteht darin, empathisch nachzuvollziehen, was bei meisterhafter Beherrschung möglich ist.

Pro Termin (75 bis 90 min.) zahlt man etwa 10 bis 15€. Üblicherweise werden Kurse mit etwa 10 Terminen angeboten.

Auf Youtube gibt es kostenlose Videos zum Kennenlernen. Viele Veranstalter bieten außerdem kostenlose Schnupperkurse an.

Die asiatische kann nicht genau auf die westliche Lebensweise übertragen werden. Der Dachverband für Qigong und Taijiquan e.V. (DDQT) bemüht sich daher um Reflexion und die Integration von Qigong auf den Hintergrund der westlichen Tradition und Philosophie. Dementsprechend werden neben Qigong (Qigong-Praxis, Qigong-Theorie) und Traditioneller Chinesischer Medizin auch Inhalte westlicher Medizin- / Sport- bzw. Gesundheitswissenschaften sowie Kenntnisse in Pädagogik vermittelt und verlangt.

Dabei werden je nach Ausbildungstatus verschiedene Levels unterschieden:

  • Kursleiter/in (KL) mit 2 Jahren Erfahrung
  • Lehrer/in (L) mit 3 Jahren Erfahrung
  • Ausbilder/in mit 5 Jahren Erfahrung

Heute werden zunehmend auch Kurse angeboten, die für die Anerkennung durch die Krankenkassen geeignet sind.

Was zahlt die Krankenkasse?

Viele Kassen bezuschussen oder übernehmen anerkannte Qigong Kurse oder bieten auch selbst diese Kurse an. Vermittelt wird ein Basisprogramm als Hilfe zur Selbsthilfe mit ausgewählten Übungsfolgen.

Kurse und Kosten

Pro Termin (75 bis 90 Minuten) zahlt man etwa 10 bis 15 €. Üblicherweise werden Kurse mit etwa 10 Terminen angeboten.

Quellen/Weitere Informationen

Literatur und Links
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  18. Deutscher Dachverband für Qigong und Taijiquan e.V. (DDQT)

Foto: Header - © Robert Kneschke - Fotolia.com

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