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Winterzeit – Erkältungszeit: Hinweise zur Vorbeugung und Behandlung

Menschen fahren auf einer Schlittschuhbahn.
© stock.xchng

Vorbeugung ist die beste Therapie

In der kalten und nassen Jahreszeit haben Erkältungskrankheiten wieder Hochkonjunktur. Damit man gesund durch die kalte Jahreszeit kommt, ist Vorbeugung erst einmal die beste Therapie.

Von: Martina R. Wagner

Immer noch wahr: Tragen Sie warmes Schuhwerk

Wichtig ist zunächst, dass die Kleidung der Jahreszeit angepasst wird: Man sollte nicht zu leicht bekleidet aus dem Haus gehen und festes, warmes Schuhwerk tragen, denn gerade kalte und nasse Füße sind häufige Auslöser für eine Erkältung.

Die Raumtemperatur sollte dagegen nicht zu heiß sein.

Achten Sie darauf, dass die Raumluft nicht zu trocken wird, also ruhig öfters mal „Stoßlüften“.

Jetzt noch ausreichend warme Getränke zu sich nehmen, dazu eignet sich sehr gut Ingwertee, den Sie ganz einfach aus frischen Ingwerscheiben selbst herstellen können.

Dazu Ingwerscheiben 15 Minuten in Wasser kochen, gerne auch eine Zimtstange und Sternanis mitziehen lassen.

Denken Sie auch an Wechselduschen und Saunagänge, damit können Sie Ihr Immunsystem gut trainieren.

Trotz Vorbeugung krank geworden?

Sollten Sie trotz allem HustenSchnupfen oder Halsschmerzen bekommen, dann haben sich bei uns in der Praxis immer hoch dosierte Vitamin-C-Infusionen sehr gut bewährt. Da das Vitamin C direkt ins Blut gelangt, kann es die Abwehrzellen sehr effektiv mobilisieren und den Patienten geht es am nächsten Tag schon sehr viel besser oder sogar schon wieder ganz gut.

Pflanzenpräparate, die Thymian, EfeuAndornkraut, Eukalyptus, Primelwurzel oder Spitzwegerich enthalten, helfen bei Verschleimung und Husten. Auch hierbei ist es wichtig viel zu trinken, damit der Schleim sich besser löst.

Bei Halsentzündungen können Sie mit Salbeiextrakt oder –tee gurgeln. Nicht zu vergessen, die vielen homöopathischen Heilmittel – sie müssen je nach Beschwerdebild gezielt verordnet werden – die bei jedem Stadium der Halsschmerzen helfen können.

Den Schnupfen behandeln Sie mit Rotlicht, Wärme, Nasenspülungen, Inhalationen mit Meersalz, Latschenkiefern- oder Eukalyptusextrakt.

Lindenblütentee fördert bei Fieber die Schweißbildung. Und wenn Sie schwitzen können, dann tun und fördern Sie das auch, denn nach jedem Schwitzen werden Sie gesünder.

Ihre Heilpraktikerin

Martina R. Wagner

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