Homöopathische Mittel
Bei geringen Beschwerden und dann, wenn Medikamente nur sparsam eingesetzt werden dürfen, ist hier die Homöopathie eine Option. Die verfügbaren Studien haben allerdings bisher keine Wirkung festgestellt. Homöopathika sollte daher immer in ein Behandlungskonzept eingebunden sein.
Möglicher Weise wirken bei Migräne verschiedene verdünnte „Gifte“ („Niederpotenzmittel“) ausgleichend, indem sie im Körper Regulationsvorgänge anstoßen.
Tollkirsche (Belladonna): Kopfschmerzen bei Grippe und Erkältung, auch bei plötzlichen, pulsierenden Kopf- und Migräneschmerzen. Schmerz bei Erschütterung oder Kopfbewegung, Unruhe, roter Kopf, verschwitzt.
Mutterkorn (Secale cornutum): Durchblutungsstörungen mit Kopfschmerzen, für Personen die abgemagert sind und dunklen Augenringe haben.
Brechnuss (Nux vomica): morgendlichen Kopfschmerzen, Übelkeit, auch bei Kater nach Alkohol. Speziell für dünne Menschen, mit Nervosität durch starke berufliche Belastung.
Daneben enthält die homöopathische Apotheke viele andere Präparate, ihr Fachmann wählt das richtige für Sie aus.