Heilpflanzen bei Allergien
Hautpflege
Bei Allergien die sich in Ekzem en äußern besteht immer die Gefahr von Infektion en mit andern Krankheitserregern, da die Barriere-Funktion der Haut gestört ist. Es empfiehlt sich hier eine konsequente Pflege der Haut. Zahlreiche pflanzliche Fettsalben mit entzündungshemmenden Bestandteilen sind auf dem Markt. Geeignete Pflanzen wie –
Weide (Salix spec .), welche die Entstehung von Entzündungen vermindert.Zaubernuss (Hamamelis virginiana ) und Eichenrinde, welche Gerbstoffe enthalten und den Wundverschluß fördert.Lein (Linum usitatissimum ), welcher Schleimstoffe enthält, die äußerlich wie innerlich entzündungshemmende Umhüllungen bilden Kamille (Matricaria recutita ), welche antiseptisch, entzündungshemmend und beruhigend wirktWeizenkeim-, Soja- und Maisöl, welche durch Phytosterole entzündungshemmend sind Stiefmütterchen (Viola tricolor ) und Bittersüßer Nachtschatten (Solanum dulcamara ), welche Saponine enthalten, die wie Kortikoide wirken Patienten mit Neurodermitis bilden zu wenig Hautfett mit dem Bestandteil γ-Linolensäure . Sie ist in Ölen verschiedenen Pflanzen enthalten (Borretschöl - 20% des Öls, Gemeine Nachtkerze 6-14%, Wahlnuss 6%, Hanfsamenöl 2-4%, Schwarzkümmel 0,2%). Die Pflanzenheilkunde setzt auf Umstimmung und Entgiftung.
Umstimmend wirken: Bittersüßer Nachtschatten, Brennnessel , Löwenzahn , Stiefmütterchen und Wacholder .
Entgiftend sind so genannte Aquaretika zur Steigerung der Nierenausscheidung und Pflanzen, die die Ausscheidung über Leber, Galle und Darm fördern (z.B. Brennnessel, Goldrute , Kaffeekohle , Leinsamen, Flohsamen , Löwenzahn, Mariendistel , Chlorella )
Achtung! Bei Allergikern muss man die verwendeten Pflanzen besonders sorgfältig auswählen.
Pflanzen, die besonders häufig Allergien oder entzündliche Hautreaktionen auslösen, finden Sie hier:
Pflichttext
femiLoges® Wirkstoff: Rhapontikrhabarberwurzel-Trockenextrakt. femiLoges® wird angewendet zur Besserung der durch die Wechseljahre bedingten psychischen und neurovegetativen Beschwerden wie Hitzewallungen/Schweißausbrüche, Schlafstörungen, depressive Verstimmungen und Ängstlichkeit. Warnhinweise: Enthält Lactose und Saccharose. Gegenanzeigen: Bestehen oder Verdacht auf einen östrogenabhängigen Tumor , da nicht bekannt ist, ob Rhapontikrhabarberwurzel-Trockenextrakt das Wachstum eines östrogenabhängigen Tumor s beeinflusst. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Stand: 11/2023 *Heger M et al.: Menopause 2006; 13: 744-759. **Fachinformation femiLoges® , aktueller Stand
Nesselausschlag
Der Nesselausschlag zeigt sich als juckende Quaddeln und Bläschen.
Auslösende Pflanzen sind: Korbblütler (Chrysantheme, Kamille , Arnika , Sonnenhut ), Lorbeergewächse und Primelgewächse. Der Kontakt mit diesen Pflanzen in Form von Heiltees, Salben oder Kosmetika soll gemieden werden, wenn eine Allergie bekannt ist.
Photodermatitis
Hier rufen die Substanzen nur in Verbindung mit UV-Licht eine Hautreaktion hervor. Meist zeigt sich eine Photodermatitis mit Rötungen, Quaddeln, Juckreiz und Verbrennungsreaktionen.
Auslösende Pflanzen: Bärenklau, Zitrusfrüchte, Engelwurz, Diptam, Feigenbaum, Johanniskraut, Schafgarbe, Karotte, Kerbel, Liebstöckel, Pastinake, Petersilie, Sellerie.
Phytodermatitis
Pflanzen, die Hautreizungen auslösen (Rötungen, Blasen und Pusteln), ohne dass allergische Reaktionen vorliegen: Osterglocken, Tulpen, Hyazinthen, Arnostab, Hahnenfußgewächse, Wolfsmilchgewächse, Brennnessel, Agave.
Heilpflanzen und Vitalstoffe, die bei Allergien helfen können
Hausmittel und Tipps für den Alltag
Was Sie selbst tun können
weniger keimverarmte Nahrung (schädliche Keime sollen natürlich nicht in unser Essen), also harmlose oder sogar nützliche Mikroorganismen in den Lebensmitteln belassen. keine Überbehütung von Kindern, also ausreichend Kontakt mit ihresgleichen und mit der Umwelt, auch in Form von Keimen und leichten Erkrankungen Gesundes, d.h. „artgerechtes" Wohn-, Lebens- und Arbeitsklima, am besten adaptiert an die verschiedenen Typen und Konstitutionen der Menschen. Reduktion von Umweltbelastungen auf ein nachhaltiges Maß. adäquater Einsatz von medizinischen Maßnahmen, vernünftiger Einsatz von Antibiotika und anderen stark wirksamen und potentiell schädlichen Medikamenten, die den menschlichen Organismus schwächen und die Keimflora negativ verändern können. keine übertriebene Desinfektion ausreichende Zufuhr gesundheitsfördernder Lebensmittel in ausreichender Qualität und Frische, Tiefkühl- und Dosenkost reduzieren nicht zu jeder Jahreszeit alles kaufen sinnvolle Impfungen durchführen Allergie-Entwicklung früh erkennen und adäquat behandeln Zusammenhänge von Umwelt und allen Lebewesen grundlegend erforschen, Förderung der Umweltmedizin, Erkennen psychosomatischer Zusammenhänge
Weitere Therapien
Neben den bewährten Heilpflanzen, die bei Allergien helfen können und den Tipps, damit Allergien gar nicht erst entstehen, gibt es weitere Behandlungsmöglichkeiten es bei Allergien .