Übelkeit, Brechreiz – Aus für MCP-Tropfen
Ein scheußliches Gefühl: chronische Übelkeit und Brechreiz. Für Patienten, die an Migräne, Nieren- und Lebererkrankungen oder Schädel-/ Hirnverletzungen leiden, ein schlimmer Dauerzustand. Für diese Fälle wurden bislang MCP- Tropfen mit dem Wirkstoff Metoclopramid verschrieben. Diese Präparate wurden nun ersatzlos vom Markt genommen, da die erlaubten Grenzwerte ab sofort nur noch bei 1 mg/ml liegen und bei den bisherigen Präparaten beim Dauergebrauch teilweise starke Nebenwirkungen auftraten. Betroffen sind sämtliche in Deutschland verfügbaren Präparate, die Konzentrationen zwischen 4 und 5 mg/ml beinhalten. Es geht also darum, die Alternativen zu beleuchten, um dauerhaft wechseln zu können beziehungsweise bis MCP-Präparate mit dem zugelassenen Wirkstoffgehalt verfügbar sind.
Dr. Berthold Musselmann vom Portal für Gesundheit, Naturheilkunde und Heilpflanzen PhytoDoc gibt dazu folgenden Überblick:
Schulmedizinisch genutzt werden bei schwerer Übelkeit je nach Ursache Ondansetron, Buscopan oder Dexamethason (nur kurz, bei Einsatz mehr als fünf Tage gravierende Nebenwirkungen möglich). Auch Haloperidol oder Levomepromazin und Scopolamin können geeignet sein. Unproblematisch sind die konventionellen Mittel aber in der Regel alle nicht, den Einsatz muss der behandelnde Arzt beurteilen. Nebenwirkungsarme Alternativen sind Pflanzenpräparate (Phytotherapeutika) sowie homöopathische Mittel.
Zu den Alternativen zählen: • Phytotherapeutika wie Zintona, Iberogast und Gastritol • Homöopathische Mittel wie Payagastron (Anm.: es ist kein gängiges Homöopathikum mit stärker verdünnten Pflanzenextrakten, sondern dem höher konzentrierten Phytotherapeutikum ähnlich)• Zubereitungen von Ingwer und Ingwertees Der Experte empfiehlt auch den Blick in Richtung Hausmittel. Kräutertees aus der altbekannten Kamille, Anis, Fenchel sowie Kümmel können Linderung verschaffen. Und wer wissen möchte wie eine Magen-Rollkur funktioniert, kann sich zu diesem Punkt sowie zur vertieften Diskussion über MCP informieren im Artikel: Das Aus für MCP-Tropfen – was sind die Alternativen?
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