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Freispruch für Kaffee!

Kaffeetasse voller Bohnen
© amenic181 - getty images pro/canva

Gute Nachrichten für Kaffeeliebhaber

PhytoDoc untersucht den Kaffeestrauch als Heilpflanze und bescheinigt dem beliebten Getränk viele positive Eigenschaften.

Pressemitteilung vom 22.02.2013

In den kalten und dunklen Monaten trinkt man ja bekanntlich noch mehr Kaffee als üblich. Mit mehr oder weniger schlechtem Gewissen. Phytodoc, das Portal für Gesundheit, Naturheilkunde und Heilpflanzen, sieht sich das genauer an, denn eine Neubewertung des Kaffees zeigt zunehmend auch positive Aspekte.

Eng verbunden mit dem Begriff Kaffee sind Polyphenole und das Koffein. Da reaktive Sauerstoffradikale (ROS) bei der Entstehung vieler Krankheiten wie Herzkreislauferkrankungen, Diabetes, Krebs, Entzündungen und Altern beteiligt sind, haben die Polyphenole eine große Bedeutung. Sie sind hoch wirksame Antioxidantien, die ROS abfangen können. Die im Kaffee enthaltenen Polyphenole (Kaffeesäure, Kaffeesäureester, Chlorogensäure (5,5 bis 7,6 Prozent), Flavonoide, Proanthocyane, Gerbstoffe) wirken ebenfalls als Antioxidantien. Koffein wiederum erregt das sympathische Nervensystem, steigert die Kontraktionskraft des Herzens und den Stoffwechsel in Leber-/Fettgewebe. Es fördert die Harnbildung und aktiviert Magen und Darm, zudem stimuliert Koffein die Freisetzung aktivierend wirkender Nervenbotenstoffe, den Katecholaminen.

Einsatz in der Medizin

Von der Kaffeepflanze werden nur die Samen (Coffeae semen) verwendet (grün oder fermentiert, geröstet (Coffeae semen tostae). Medizinische Kohle besteht aus verkohlten und gemahlenen Kaffeebohnen (Kaffeekohle – Coffeae carbo, Coffeae tostae carbo). Medizi-nische Anwendungsgebiete mit gesicherter Wirkung (nach Einschätzung der Kommission E/ESCOP) gibt es unter anderem für:

-unspezifische Durchfallerkrankungen (Kaffeekohle)

-lokale Behandlung leichter Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut (Kaffeekohle)

-niedrigen Blutdruck: vorübergehend anhebend (Getränk, Koffein)

-Müdigkeit: vorübergehend belebend (Getränk, Koffein)

Vom Contra zum Pro

Früher wurde angenommen, der Kaffee würde Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs und Osteoporose fördern. Heute hat man gelernt, weit mehr als nur die Kaffeegewohnheiten zu erfassen: So rauchen starke Kaffeetrinker häufiger und haben auch sonst weniger gesunde Ernährungsgewohnheiten. Hin zum Positiven: Kaffee regt Geist, Körper und Stoffwechsel an. Das hilft vermutlich gegen Depressionen und erhält die Aufmerksamkeit, wenn man bei der Arbeit müde wird. Darüber hinaus war man sehr erstaunt über die schützenden Eigenschaften des braunen Getränks auf Nerven, Bauchspeicheldrüse und Leber. Nach langwierigen Untersuchungen kommt Entwarnung: Kaffee fördert weder Krebs noch Herz-Kreislauferkrankungen. Im Gegenteil: er schützt offenbar Herz und Gefäße und bremst bestimmte Krebsarten. Vermutlich eignet er sich auch bei der Vorbeugung von Steinleiden. Geforscht wird auch an ganz neuen Produkten wie dem Grünen Kaffeeextrakt. Er hilft vielleicht beim Abnehmen. So könnte aus dem Wellnessprodukt Kaffee vielleicht ein viel versprechendes Phytotherapeutikum werden. Die Probleme mit Kaffee sollte man allerdings auch nicht verschweigen: Er erzeugt eine milde Sucht und stört bei vielen Menschen den Schlaf. Somit ist eine kontrollierte Anwendung zu empfehlen.

Wissen Sie, seit wann Kaffee als Volksgetränk gilt und was es mit den Metallkäfigen in Wiener Kaffeehäusern auf sich hatte?

Welche Studien und Erkenntnisse gibt es bei der Behandlung von Diabetes, Nieren- und Gallensteinen?

Mehr Infos unter: http://www.phytodoc.de/heilpflanze/kaffeestrauch

Quellenangabe bei Verwendung www.phytodoc.de, wir bitten um Link bzw. Beleg.

Mehr bei PhytoDoc:

http://www.phytodoc.de/erkrankungen/

Über PhytoDoc:

Das Internetportal bietet gesundheitsbewussten Verbrauchern wissenschaftlich gesicherte und umfassende Informationen rund um die Thematik Gesundheit, Prävention, Naturheilkunde und Heilpflanzen. Die Themenbereiche richten sich an Patienten, Mediziner und Heilpraktiker. Die PhytoDoc-Informationen sollen den Verbraucher bei seinen Entscheidungen unterstützen, alternative Therapien und Präparate zu wählen, Krankheitssymptome ganzheitlich behandeln zu lassen und bewusst auf Gesundheitsvorsorge zu setzen. www.phytodoc.de

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