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Schätze der Naturheilkunde aus der Küche

Ein bunter Strauß Gemüse ist auf vielerlei Weise gut für den Körper

Von Zipperlein und guten Gründen für die Küchenapotheke

PhytoDoc stellt die Küchenstars der Naturheilkunde vor.

Pressemitteilung vom 14.12.2017

Heidelberg/Berlin, 14.12.2017: Zuerst einmal die gute Nachricht: es gibt Lebensmittel, die glücklich machen können. Dazu zählen reife Bananen, getrocknete Feigen und Datteln sowie Bitterschokolade mit hohem Kakaoanteil. Allen gemeinsam ist, dass sie Tryptophan enthalten. Und da Tryptophan ein wichtiger Vorläufer des Hormons Serotonin ist, welches Glücksgefühle hervorruft, ist der erste Schritt Richtung Glücksessen gemacht.

Apropos Essen und Küche: häufig befinden sich viele Schätze der Naturheilkunde und Hausapotheke direkt in der heimischen Küche. PhytoDoc stellt vor.

Schärfe ist gefragt

In der kalten Jahreszeit besonders beliebt ist Ingwer. Er wirkt antibakteriell, antiviral und antiparasitär sowie wärmend auf den Magen-/Darmtrakt. Täglich eine Tasse Ingwertee, das wappnet uns perfekt für die kalte Jahreszeit.

Mit Zwiebel, Knoblauch oder Meerrettich kann ebenfalls nichts falsch gemacht werden. So kommen beim Meerrettich durch die ätherischen Öle die Sekrete zum Fließen. Die wichtigsten scharfen Inhaltsstoffe des Meerrettichs sind die Senfölglykoside und die haben es wirklich in sich. Sie werden freigesetzt, wenn die Wurzel zerkleinert oder gekaut wird. Sofort startet der Tränenfluss und es läuft die Nase. Der Meerrettich wirkt zudem gegen Pilze und Bakterien (d.h. auch bei Blasenentzündung). Bei Halsweh und Husten hat sich folgendes Hausmittel bewährt: frisch geriebenen Meerrettich mit der gleichen Menge Honig vermischen und als Meerrettichsirup 3 Mal täglich einen Teelöffel einnehmen.

Übrigens: Das japanische Pendant ist Wasabi. Er ist aber noch schärfer und gehört wie Meerrettich zur Familie der Kreuzblütler.

Küchenstars nach vorne

Kartoffeln, Apfel, Kohl, Zwiebel und Quark: Nein, das ist nicht das vegetarische Sonntagsessen, sondern wir reden über Küchenstars, die ebenso in der Heilkunde als Hausmittel glänzen.

Kartoffeln

Die meisten kennen die Pellkartoffelwickel bei Halsschmerzen. Dazu werden die gekochten Kartoffeln in ein Küchentuch gelegt, platt gedrückt und sobald die Temperatur angenehm ist direkt um den Hals gelegt.

Kartoffel flüssig hilft übrigens auch. So kann Kartoffelsaft vor dem Essen getrunken Säure binden und so einen übersäuerten Magen beruhigen.

Apfel

Äpfel sind roh gerieben der Klassiker bei Durchfall. Pektin bindet das Wasser.

Kohl

Womit wir wieder beim Wickel sind. Durch die entzündungshemmenden Wirkstoffe hilft Kohl bei Prellungen und Entzündungen in den Gelenken. Die gewalkten Blätter werden um das entzündete Gelenk gelegt und mit trockenen Tüchern fixiert.

Quark

Auch Quarkwickel helfen bei Prellungen, Verstauchungen sowie Entzündungen. Bei Bronchitis und Halsschmerzen ist der Quarkwickel ebenfalls erfolgreich und er kann ein Segen sein für stillende Mütter mit Milchstau oder Brustentzündung. Wichtig: sollte der Wickel auf den Hals gelegt werden, dann ist es besser den Bereich um die Wirbelsäule herum auszusparen.

Ein paar Hinweise zum Thema Quarkwickel

  • Er kann mindestens einmal pro Tag angewendet werden.
  • Mehrfache Anwendungen sind ebenfalls möglich.
  • Bei schweren Entzündungen können Wickelauflagen direkt hintereinander eingesetzt werden.
  • 15 bis 20 Minuten ist die übliche Zeit zum Auflegen, danach trocknet der Quark.
  • Bitte nicht anwenden bei offenen Wunden, Durchblutungsstörungen, Empfindungsstörungen.

Über PhytoDoc:

Das Internetportal bietet gesundheitsbewussten Verbrauchern wissenschaftlich gesicherte und umfassende Informationen rund um die Thematik Gesundheit, Prävention, Naturheilkunde und Heilpflanzen. Die Themenbereiche richten sich an Patienten, Mediziner und Heilpraktiker. Die PhytoDoc-Informationen sollen den Verbraucher bei seinen Entscheidungen unterstützen, alternative Therapien und Präparate zu wählen, Krankheitssymptome ganzheitlich behandeln zu lassen und bewusst auf Gesundheitsvorsorge zu setzen. 

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