Welche Krankheiten werden behandelt?
Die Neuraltherapie geht davon aus, dass jede Narbe oder Erkrankung die Nervensignale des Körpers stören kann. So kümmert sie sich daher um alle Schmerzstörungen wie sie nach Krankheiten oder Verletzungen auftreten, sowie Krampf-, Tumor- oder Nervenschmerzen. Typische Anwendungsgebiete sind Verspannungen, Zahn- und Kopfschmerzen. Bei Beschwerden des Bewegungsapparats, Rücken- und Nackenschmerzen, Rheuma und Arthrose konzentriert man sich auf Injektionen in Muskeln, Bänder, Knochenhaut und Sehnenansätze - je nachdem, wo die Schmerzursache sitzt. Damit wird der Zyklus aus Schmerz – Verspannung – Minderdurchblutung – Schmerzsteigerung durchbrochen. In der Folge klingen nicht nur die Schmerzen ab, auch andere körperliche Funktionen wie Stoffwechsel, hormonelle Regelkreise und Organfunktionen normalisieren sich. Zugänglich sind also neben äußerlichen und strukturellen auch innerliche und regulative Störungen.