Homöopathische Mittel
Bei der homöopathischen Therapie werden alle individuellen Symptome der Patientin genau aufgenommen. Mögliche Mittel gegen Scheidenentzündung sind:
Eisen (Ferrum metallicum): Wundmachender Ausfluss. Blutung oft verstärkt, zu lang, zu früh, blass rot. Eisenmangel durch starke Blutungen.
Buchenholzteer (Kreosotum): Wunde, geschwollene und juckende Schamlippen, Scheidenentzündung. Wasserlassen und Sexualverkehr bereitet brennende Schmerzen. Ausfluss eitrig (weißlich oder gelblich) und wundmachend. Besonders nützlich bei diabetischer Stoffwechsellage mit Durchblutungsstörungen.
Tigerlilie (Lilium tigrium): Ausfluss bräunlich, dünn und scharf. Schamlippen wund, geschwollen oder juckend. Gefühl, die Scheide würde vorfallen und braucht einen Gegendruck (durch Kreuzen der Beine). Scheidenpilzinfektion in den Wechseljahren.
Tintenfischtinte (Sepia): Ausfluss vor der Regel gelb, wundmachend und brennend, Scheidenentzündung. Gefühl, die Gebärmutter drängt nach unten. Auch sonstige Beschwerden vor der Blutung stärker. Bei Unterleibs und Wechseljahrsbeschwerden.
Die Homöopathie hat aber weit mehr Mittel auf Lager. Ein erfahrener Therapeut findet für Sie das richtige Produkt.
Achtung: Homöopathie ist eine Frage der Lebensanschauung. Bisher ist die Wirkung bei Scheidenentzündung wissenschaftlich nicht bewiesen.